Mekongdelta

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Eines sage ich vorneweg: ja es ist wahr – Vietnam hinter­ließ eine unaus­löschliche Spur in unseren Herzen. Das hat zweifel­los auch viel mit dem Besuch im Mekongdelta zu tun.

Der Mekong mit seinen ruhigen ländlichen Inseln zwischen den Wasser­armen ist eine atem­be­rau­bende Land­schaft. In der Gegend um Ben Tre schaut man von einem Ufer des Flusses hinüber auf das andere, wo die Schorn­steine der die Kokos­nüsse verar­beitenden Fabrik rauchen. Alle Gebäude liegen einge­bettet zwischen zwanzig Meter hohen Kokos­palmen. Spazier­gänge oder Rad­touren bieten gute Gelegen­heiten, Einheimische an jeder Ecke zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Oftmals läßt es sich nur mit Hand­zeichen und Lächeln ver­ständigen. Wir fühlten uns immer sehr wohl mit diesen einfachen und auf­geschlossenen Menschen im Delta.

Sehr beeindruckt waren wir von der Cao Đài Religion, die besondere Verbreitung im Gebiet des Mekong­deltas findet. Der Caodaismus ist ein kunter­bunter Mix der Welt­religionen mit farben­frohen Zeremonien in prächtigen Gewändern der Würden­träger. Knallig bunte Drachen umschlängeln die dicken Säulen der schrillem Pracht­bauten, über deren Eingang das göttliche Auge auf die Eintretenden blickt. Diese Universal­religion vereint Elemente aus Buddhismus, Konfuzianismus, Katholizismus und Taoismus sowie Spirituismus. Verehrt werden neben dem einen Gott, der durch das göttliche Auge symbolisiert wird, außerdem Sakyamuni, der Buddha repräsentiert, Lao Tse, Jesus Christus, Konfuzius und Khuong Thai Cong.

Wir genossen das vietnamesische Essen als eines der besten, frischesten Küchen, die wir kannten. Oft wird es serviert an den für Vietnam so typisch kleinen Tischen und Stühlchen in schmalen, garagen­ähnlichen Restaurants. Die Suppen werden jeden Tag neu gekocht. Sind sie verkauft, dann ist eben Schluß mit dem Verkauf für diesen einen Tag.


 

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