Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus!
Wenngleich ein Sommer-Liebes-Roman, der inhaltlich mit den einschlägigen Liebes-, Berg- und Arztromanen aus dem Zeitschriftenhandel konkurriert, möchte ich das Buch als Sommer- oder Winterlektüre empfehlen. Immerhin wurde es nie langweilig, die Autorin versteht es zudem, die Spannung durchgängig zu halten und am Ende eines Kapitels auf das kommende Geschehen neugierig zu machen. Das Buch liest sich auch irgendwie gut und die Charaktere sind – trotz romanmäßig notwendiger Spannungen zwischen ihnen – zumeist sympathisch.
Es gab eine Stelle im Buch, an der ich beschloss, das Buch nicht hier öffentlich zu rezensieren, was ich gegen Ende des Buches jedoch wieder verwarf. An besagter Stelle dachte ich schon: “Oje, jetzt reiht sich das Buch am Ende noch in die heute so woke Literatur mit Lesben etc. ein.” (Solche Dinge tun zur Zeit einige aktuelle “Mitläufer”-Autoren. Vielleicht glauben diese Schreiberlinge, auf diese Weise leichter an den begehrten Buchaufkleber «Spiegel Bestseller» zu gelangen? ) – Zum Glück hatte ich mich jedoch getäuscht. Solch ein “politischer Fehltritt” (in meinen Augen ist es das) passierte dann bei Katharina Herzog doch nicht und ich möchte somit das Lesevergnügen an diesem Sommerroman ungeteilt weiterempfehlen. Vor 10 oder 15 Jahren hätte ich das noch nicht so eng gesehen, aber heutzutage …
|
Claudias Fazit
Claudia hat natürlich ihre eigene Meinung zu dem Buch | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| |||||
