01. Februar 2018

Februar 2018

Am Meer ist’s immer schööön!

Unsere deutsche Ostseeküste füllt sich in den Sommermonaten zusehends mehr und mehr. Im Winter hingegen wirken die Gebiete umso verlassener, je weiter wir uns dem Meer nähern.

Auch wir erlebten bisher noch nie das winterliche Plätschern und Rauschen der Ostseewogen bei Schnee.

Dies zu ändern machten wir zu unserer Aufgabe am ersten Februarwochenende dieses “neuen” Jahres (hui, der Januar liegt bereits wieder komplett hinter uns!). Wir packten uns also in warme Sachen und fuhren auf die Halbinsel Angeln. Das ist das Land zwischen Schlei und Flensburger Förde, wo die Orte so dänische Namen tragen wie Sterup, Nieby oder Maasholm.

Weg hindurch zwischen den Dünen Strandhafer, schneebedeckter Strand und Meer
Leuchtturm mit Strand Claudia vor der Angebotstafel eines Restaurants

Im Januar und Februar erreichen die Küste nicht so viele Sonnenstunden wie im Sommer. Doch um die Mittagszeit, etwa von 11:00 bis 14:00 Uhr, kann man durchaus mit den leuchtenden Strahlen von «Helene» rechnen. Zu dieser Zeit fanden wir uns am Strand ein und konnten Euch so ein paar schöne Impressionen von unseren winterlichen Ostseestränden mitbringen.

Der von uns präsentierte Strandabschnitt liegt bei Falshöft. Es ist ein kleiner Ort, der am östlichen unteren Ende der «Birk» liegt, einer Halbinsel nordwestlich von Gelting. SKS-Absolventen (Sportküstenschifferschein) werden sich vielleicht noch an entsprechende Kartenaufgaben erinnern:

Um 1515 h peilen Sie den Leuchtturm auf dem Koordinatenschnittpunkt Breite (Ï•) = 14 N und Länge (λ) = 003 E stehenden Leuchtturm Falshöft. Ermitteln Sie den O b zum Zeitpunkt der zweiten Peilung …

Vergesst also nicht auch im Winter rauszugehen und zieht Euch dabei schön warm an!
Eure Claudia und Thomas