01. April 2016

April 2016

Kleines Paradies gefunden!

Laut Bibel sollten im Paradiese Äpfel hängen. Die wachsen in unserem neuen Paradies nicht. Doch würdet ihr euren Fuß auf diese Insel setzen, dann wäre euch das ganz bestimmt ebenso völlig Wurscht wie uns. So muss das Paradies aus­sehen, darüber sind sich die Besucher von Koh Bulon einig.

Als wir zusammen mit anderen Neuankömmlingen auf der Insel in dem hölzernen Long­tail­boot um die Insel geschip­pert wurden (jeder wird an “seinem” Strand an Land abgesetzt), da wurde klar: mehr als die Hälfte der Besucher unseres Bootes sind mehrfach schon Wieder­holungstäter. Es zieht sie immer, immer wieder zurück auf diese kleine Insel! Sie ist nur 1×1 km groß.

Die puderzuckerweichen Strände der Insel Koh Bulon
Bambushütte vom Dorf der Chao Leh (Seenomaden) Die kleine Schule der Insel
Die Kinder beim Spielen nach dem Unterricht

Reisen – warten, dass es weitergeht: in Pak Bara, südliches Thailand
Ganz anders dagegen zeigt sich der sehr bevölkerte Touristenort Krabi mit dem Strandort Ao Nang. Verkehrstechnisch sehr gut vor der wunderschönen Phang Nga Bucht gelegen ist das sein großer Vorteil. Von hier aus lassen sich die Traumziele der thailändischen Andamanensee sehr gut auf Tagesausflügen errichen. Mehr Vorteile dieses Ortes und seiner Strände fallen uns nicht ein.

Hong Island
Ein touristischer Tages­ausflug führte uns zum Hong Archipel in der Phang Nga Bucht. Man glaubt nicht, wie eindrucks­voll die Felsen hier aus dem Wasser wachsen. Es erinnerte uns ein wenig an Vietnams Halong Bucht – nur ohne Nebel. Die Strände sind hier traumhaft – wenn auch von Menschen überfüllt, die, genau wie wir, im Rahmen von Tages­aus­flügen auf die Inseln gekommen sind. Ein Besuch zum Sehen und Staunen, zum Baden, Schnorcheln und Kajaking ist diese Inselgruppe dann doch allemal wert!

Wir besuchten den anstrengende Tigerhöhlen Tempel Wat Tham Sua. Anstrengend weil: steigt erst mal 1273 Stufen bei drückender Hitze mit Stufenhöhen von dreißig Zentimetern und mehr hoch! – Schwitz und Keuch .

Auf der größten Insel Thailands, auf Phuket, wo unsere Reise begann, endet dann auch unser Besuch der Tropen. Die Insel wird touristisch stark in Anspruch genommen. Doch wir fanden eine Unterkunft weit ab der Massen, komischerweise ganz nah am Flughafen. Den Fluglärm hörten wir dennoch kaum. Umso näher war der Strand Nai Yang, wenige Menschen, herrliches Wasser mit zwei, drei Segelyachten vor Anker liegend. Herrlich, dieses Phuket!

Insel Phuket: der Nai Yang Beach Claudia mit Mönch in der Tempelanlage Wat Mongkol Wararam

Doch wie es so ist: irgendwann sind auch wir wieder zurück in good (c)old Germany: ein Temperatursturz von mindestens dreißig Grad: Thailand 35-40°C, Deutschland: 6°C.

Wir wünschen Euch einen abwechslungsreichen Monat April!

Eure Tropenfilmer Thomas und Claudia

 

 

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