Wieder zurück von unserer Reise entlang Ionischer Küsten begrüße ich euch herzlich zu diesen News. Die letzten Wochen in Griechenland sahen wir viele einzigartige Naturdenkmäler und erlebten seitens der Griechen große Gastfreundschaft.
Der Süden der Insel ist vom Badetourismus geprägt, der vor allem von den Briten dominiert wird. Das einst hübsche Dorf Benitses ist nicht mehr zu erkennen, genau wie ganz im Süden das alte Fischerdorf Kavos. Die Griechen scheinen sich mit den Gegebenheiten und den Touristenmassen mit ihrem lauten Nachtleben arrangiert zu haben.
Cricket hinterließen die Engländer den Korfioten. Nirgends sonst in Griechenland wird diesem Sport soviel Begeisterung beigemessen, ja wenn er in anderen Landesteilen überhaupt bekannt ist. So ist nur natürlich, dass die National Cricket Mannschaft beinahe einhundert Prozent des Teams von Korfu-Stadt entspricht.
Paleokastritsa im Nordwesten der Insel ist im Mai ein farbenfrohes Paradies: hier finden wir ein Kloster, in dessen Mauern die Mönche die leuchtendsten Blumen erblühen lassen.
Wer nach Korfu kommt, ist vom Besuch der Insel meist begeistert. Es sind vielleicht die vielen Oliven- und Zypressenbäume, die das Bild der Insel so fruchtbar erscheinen läßt. Die Vielseitigkeit der Landschaft mit schroffen Klippen an den Küsten neben breiten Sandstränden für die Badesaison, das bergige Innere mit dem Pantekrator und seinem weitem Blick bis ins albanische Land begeistern viele der hier Verweilenden.
Im Ionischen Meer, dem Teil des Mittelmeeres vor der Westküste Griechenlands, liegen Inseln, von denen die sieben größeren die Ionische Inseln genannt werden. Es sind Korfu (Kerkyra), Paxos, Lefkáda (Lefkas), Ithaka, Kefallonia, Zakynthos und Kythira.
Kythira liegt weit im Süden abseits von den anderen sechs und wird wegen ihrer abgelegenen geographischen Lage in einem späteren Abschnitt besucht. Die nördlichen sechs Inseln verbindet die gemeinsame venezianische Geschichte, sie unterscheiden sich sowohl landschaftlich als auch kulturell von den meisten anderen Regionen Griechenlands.
Die Vorausbuchungen für die Reise in das Ionische Meer hat Claudia jetzt bereits abgeschlossen. Dazu zählen die Fähre vom italienischen Ancona hinüber nach Igoumenitsa vis à vis von Korfu, ein schönes Hotel für die ersten zwei Wochen auf Korfu und direkt anschließend eine kleine Yacht von der Marina Korfu Gouvia. In den danach folgenden Wochen werden wir dann je nach Bedarf auf dem westlichen und südlichen Peloponnes verbringen und geeignete Unterkünfte kurzfristig finden.