Portara von Naxos, ein Fragment des nie fertiggestellten Apollon-Tempels.
Von hier schaut man auf die Chora von Naxos
Inselhüpfen auf den Kykladen. Endlich fangen wir damit an, von Mykonos nach Naxos durch Poseidons Gefilde.
Claudia und ich haben uns bereits jetzt darauf geeinigt, es wird unsere einzige Inselhüpfaktion bleiben.
Nur zurück nach Mykonos müssen wir in zwei Wochen, denn von dort geht unser Flieger retour nach Athen.
Delos – eine der kleinsten Inseln im Archipel der Kykladen, dennoch eine der geschichtsträchtigsten und auch die zentralste.
Zumindest war diese kleine Insel, die heute nur noch von Tagestouristen besucht werden kann (keine Übernachtungen möglich), einst die bedeutendste unter den Inseln der Kykladen.
Und diese kleine Insel, bzw. ihre Existenz, gab dem Archipel seinen Namen: Kykladen.
Wer in seinem Inselurlaub einen Miet-PKW auf dem Hotelparkplatz stehen hat, der kommt damit aller Voraussicht nach auch rum.
So besuchten wir nicht nur mehrere Strände, sondern schlenderten auch hin und wieder durch die Straßen und Wege des im Oktober schon so braungedörrten Mykonos.
Stellvertretend nennen wir hier den Namen Ano Mera, der kleine in der Mitte des Eilands liegende Inselort.
Auf den Kykladen
Im Oktober hielten wir uns drei Wochen lang auf zwei der griechischen Kykladeninseln auf.
Gestern kamen wir zurück und haben selbstverständlich einiges zu erzählen.
Einige Leute fragen mich, ob es nicht besonders hart sei, nachdem ich Wochen und Monate am warmen Mittelmeer verbracht habe, mich wieder an den normalen Tagesablauf in Deutschland zu gewöhnen. An das kühlere Klima und an die praktischen Probleme im zivilen Alltag. Nein, kann ich da nur sagen: wenn ich von einer langen Fahrt zurückkehre habe ich jede Menge Schwung getankt, mit dem ich mich den Arbeitsaufgaben stelle. Es macht eine Riesenfreude, wieder mit Freunden und Kollegen zusammen an anderen, doch ebenso interessanten Aufgaben weiterzuarbeiten.
Wieder zurück von unserer Reise entlang Ionischer Küsten begrüße ich euch herzlich zu diesen News. Die letzten Wochen in Griechenland sahen wir viele einzigartige Naturdenkmäler und erlebten seitens der Griechen große Gastfreundschaft.
Um genau zu sein: wir waren im letzten Abschnitt Mani bereits in Lakonien, denn Lakonien erstreckt sich von der Mitte des mittleren Fingers bis ganz nach Osten an die Ägäis heran.
Im Süden extrem trocken, im Norden grün mit Orangenplantagen, zerklüftete Küsten und auch kilometerlange Sandstrände – das alles findet der Reisende in der Mani. Das Gebiet der Mani auf dem mittleren Finger des Peloponnes blieb immer unerobert. Nie unterwarf sich ein Maniot einer fremden Macht.
Am östlichsten Ausläufer des Ionischen Meeres liegt diese im Innern anmutige Insel, deren weißblauer Charme die Ägäis in der unmittelbaren Nachbarschaft ankündigt.
Die Nord- und Südteile Ithakas sind in der Mitte nur durch einem schmalen “Steg” verbunden
Ithaka wurde bisher vom großen Tourismus noch nicht beeinflusst: Yachten erreichen die Insel und ein paar Rucksacktouristen. Einige Tagestouristen kommen manchmal vom gegenüberliegenden Kefalonia. So blieb die Insel wenig bevölkert.
Seit mehr als zwei Wochen sind wir nun nahe der Küste unterwegs und es ist für uns noch kaum vorstellbar, dass wir die Yacht tatsächlich zum vereinbarten Termin an der Charterbasis abgeben werden! Es ist viel zu schön: diese Freiheit auf dem Wasser zu schaukeln, immer wieder ins Meer zu springen und die neugierigen (oder eher hungrigen) Fische in diesem glasklaren Wasser zu füttern.
Paleokastritsa im Nordwesten der Insel ist im Mai ein farbenfrohes Paradies: hier finden wir ein Kloster, in dessen Mauern die Mönche die leuchtendsten Blumen erblühen lassen.