21. September 2023

September, Nr. 2

An der Nordküste Sardiniens

Es ist komisch: (Urlaubs-)Fotos hat man mitunter eine ganze Menge. Doch von den Fotos, die zeigen,, was man hauptsäch gemacht hat, fehlt jede Spur. Wir haben in unserer ersten Woche auf Sadinien im wesentlich relaxed: am Strand liegen, am Strand spazieren, schwimmen (oder besser: in den moderaten Wellen planschen), uns in unserem Schlauchboot auf dem Meer treiben lassen (immer schön in Strandnähe!), …

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05. September 2023

September, Nr. 1

Wieder auf Sardinien!

Nach inzwischen viereinhalb Jahren nehmen wir die Fortsetzung unserer Reise auf der ita­lie­nischen Mittel­meer­insel Sardinien wieder auf. Damals umrundeten wir die Insel mit dem Wohnmobil (Sardinien – stiamo arrivando! und An den Stränden Sardiniens). Diese jetzige zweite Reise war ursprünglich für das Frühjahr 2020 geplant (und auch alles bereits gebucht und vorbereitet), aber ihr kennt ja alle den Lauf der Dinge, den die Geschichte damals nahm.

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Liebe macht aus einem Haus ein Zuhause
16. Mai 2023

Mai 2023

Endlich wieder mal in Schleswig Holstein

Nachdem wir voriges Jahr faktisch gar nicht in den deutschen Norden reisten, besuchten wir im Mai gleich alle beide unserer deutschen Meeresküsten . Wie viele längst mitbekommmen haben, ist Schleswig Holstein und insbesondere die Halbinsel Angeln (ungefähr alles nördlich der Schlei, also zwischen Schleswig und Kappeln) für uns eines der beliebtesten deutschen Reise- und Ausspannziele .

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Mallorca

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Das Ritual ist unveränderlich. In Palma, in der Nähe der Plaza Heroes del Baleares, treffen sich Fischer jeden Nachmittag zur gleichen Zeit unter den Arkaden, um ihren Fang des Tages zu besprechen. Touristen bemerken sie kaum. Sie sind jedoch Verwalter einer sehr alten, epischen Geschichte. Archäologen, die seltsame Statuen mit der Büste eines Stiers entdeckt haben, stehen vor einem Rätsel. Sie haben es immer noch nicht geschafft, die ursprüngliche balearische Zivilisation zu verstehen und frühe Kontakte mit Kreta zu erwecken.

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Das Leben ist sooo schön

Auf der Insel Fünen

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Auf Fünen entdecken wir viele Gesichter dieser drittgrößten Insel Dänemarks. Der Besucher findet un­be­grenzte Gelegen­heiten für Akti­vi­täten: Angeln, Meeres­kajak, Kanu­fahren auf einem Fluss, Galerien, inte­ressante Museen ohne Zahl, schöne Fahr­rad­strecken und Unzähliges mehr.

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24. Juni 2011

Peloponnes: Mani

Im Süden extrem trocken, im Nor­den grün mit Orangen­plan­tagen, zer­klüf­tete Kü­sten und auch kilo­meter­lange Sand­strän­de – das alles findet der Rei­sen­de in der Mani. Das Ge­biet der Mani auf dem mitt­leren Fin­ger des Pelo­ponnes blieb im­mer un­ero­bert. Nie unter­warf sich ein Maniot einer fremden Macht.

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09. Juni 2011

Ithaka – Die Insel des Odysseus

Ithaka wurde bisher vom gro­ßen Tou­rismus noch nicht be­ein­flusst: Yachten er­reichen die Insel und ein paar Ruck­sack­touristen. Einige Tages­tou­risten kom­men manch­mal vom ge­gen­über­lie­gen­den Kefalonia. So blieb die Insel wenig bevölkert.

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Slowenien

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Beim Durchfahren Sloweniens auf den Straßen kommt es uns vor, als wären wir in einem der „alten“ westeuropäischen Länder. Die Straßen sind glatt und ohne Frostaufbrüche, die Ränder der Strassen gut gesichert. Wenn wir durch Ortschaften fahren, erscheinen die meisten Gebäude ordentlich gepflegt, schöne Fenster, der Putz und die Dächer sind in Ordnung, die Farben der Häuser frisch angelegt. Genauso gut könnten wir uns in Österreich befinden.

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Bosnien-Herzegowina

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Bosnien und Herzegowina hat nur einen sehr kleinen, ja fast schon symbolischen Zugang zum Meer: den Ort Neum. Dieser Ort liegt tief in der Bucht zwischen Festland und der Halbinsel Pelješac, so dass wir auf unserem Super-Segeltörn dieses Land nicht vom Meere aus „eroberten“, sondern uns Neum und Mostar auf dem Landwege mit einem Mietwagen erschlossen.

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23. Juli 2009

Die alte Stadt Bar

“Das ist der leckerste Salat, den ich auf der ganzen Reise bekommen habe” sagt Claudia und lässt sich den Vitaminska Salad des im Wahrzeichen von Bar integrierten Restaurants herzhaft schmecken. Das Wahrzeichen von Bar ist keine Statue eines Tieres wie der Berliner Bär in Berlin oder ein technisches Symbol das Atomium in Brüssel. Nein, es ist ein ungewolltes Wahrzeichen, denn es ist das futuristisch anmutende Kaufhaus im Zentrum der Neustadt von Bar. Es liegt unweit des Hafens und bietet Boutiquen, Schuhgeschäften, Möbelhandel, einem Supermarkt, Restaurants und „Stöbergeschäften“ ein Dach.

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29. Juni 2009

East meets West: Mostar

Bosnien und Herzegowina hat nur einen sehr kleinen, ja fast schon symbolischen Zugang zum Meer: den Ort Neum. Dieser Ort liegt tief in der Bucht zwischen Festland und der Halbinsel Pelješac, so dass wir auf unserem Super-Segeltörn dieses Land nicht vom Meere aus „erobern“ werden, sondern uns Neum und Mostar auf dem Landwege mittels unseres Mietwagens erschließen.

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27. Juni 2009

Split – die Stadt des Kaisers

Das sicher be­deu­tendste Römer­bau­werk Dalmatiens steht in Split: der Diokletians­palast. Der Alters­ruhe­sitz des Kaisers Diokletian lässt uns noch heute die Einzig­artig­keit dieser römischen Kaiser­stadt spüren. Die palmenbesetzte Promenade vor dem Palast lockt uns zwei Adriabummler zuvor erst einmal auf die geflochtenen Sessel eines schönes Cafés, das uns mit einem kaiserwürdigem Eisbecher verwöhnt. Nach dieser erfrischenden Stärkung betreten wir den Kaiserpalast durch das Seetor und finden uns in einem unterirdischen riesengroßen Kellergeschoss, über dem sich die kaiserlichen Gemächer befunden haben. Heute kann man in dem Gewölbe allerlei Nützliches und Unnützes erstehen. Man bekommt von jeder Sehenswürdigkeit der Stadt eine Miniaturausgabe für die Glasvitrine daheim.

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18. Juni 2009

Auf der Sonneninsel Hvar

Schon beim ersten In-Sicht-Kommen ihrer um den Hafen herum grup­pierten alt­städ­tischen Häuser, freut sich Claudia wieder so, wie wir es bereits von Trogir her kennen. Ja, Hvar ist bereits von Weitem als an­mutige medi­terrane Klei­stadt zu er­ken­nen. Wir wissen, dass Hvar kaum Liege­plätze anbietet und bemerken bei der Einfahrt in das Hafen­becken, dass bereits zwei Segler erkundend kreisen. Wir lenken Cleo schnell zu einer der beiden freien Bojen auf der dem Kai gegenüberliegenden Seite des Hafens, bevor diese von nachkommenden Yachten belegt werden. Direkt neben uns macht gerade ein älteres Schweizer Seglerpaar mit ihrer ganz neu scheinenden Nauticat fest. Den ganzen Vormittag hätten sie bereits gegenüber an dem kleinen Eiland geankert und auf das Freiwerden einer Boje gewartet. Wir haben also Riesenmassel, so schnell an die Reihe zu kommen. Mit den Liegeplätzen und auch dem Wetter hatten wir bisher immer Glück. Das kann ja schon so fast gar nicht mehr weitergehen und so kommt es auch. Ausgerechnet hier, auf der „Sonneninsel“ Hvar, überraschen uns dunkle tiefhängende Wolken, die über mehrere Tage ihre nasse Last auf uns herabprasseln lassen werden. Der Plan war, die Insel einen Tag nach unserer Ankunft bereits wieder zu verlassen, um nach ein paar Spaziergängen sowie Foto- und Videoaufnahmen den verschobenen Besuch von Biševo und der blauen Grotte nachzuholen. Doch die Filmaufnahmen werden nur grau aussehen und so nehme ich hier vorweg, dass wir letztlich insgesamt drei Nächte in diesem unruhigen Hafenwasser verwarten.

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14. Juni 2009

An der Pier von Trogir

Cleo nähert sich der Stadt von Westen her. Die zuerst kaum wahrnehmbaren Umrisse des wuchtigen Kastellturms wachsen immer weiter bis wir schließlich von unserem Boot aus die gesamte prachtvolle Uferpromenade ausmachen. Die mediterranen Häuser lassen sich die Sonne auf ihre Fassaden scheinen und begrüßen unsere Einfahrt in den Kanal auf diese Weise in ihrer steinernen Stattlichkeit. Claudia ist bei diesem Anblick ganz aus dem Häuschen: „Thomas, ist das schön hier!“ Ein Pierhelfer bedeutet uns einen Platz vor einem mindestens 25 Meter langen Zweimaster unter französischer Flagge. Wie fast überall ist Cleo wieder einmal die kleinste der hier liegenden vier Segler.

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