Fischerboot im Hafen von Castelsardo
Es ist komisch: (Urlaubs-)Fotos hat man mitunter eine ganze Menge.
Doch von den Fotos, die zeigen,, was man hauptsäch gemacht hat, fehlt jede Spur.
Wir haben in unserer ersten Woche auf Sadinien im wesentlich relaxed: am Strand liegen, am Strand spazieren, schwimmen (oder besser: in den moderaten Wellen planschen), uns in unserem Schlauchboot auf dem Meer treiben lassen (immer schön in Strandnähe!), …
Auf der Nachtfähre Genua – Porto Torres (Sardinien)
Nach inzwischen viereinhalb Jahren nehmen wir die Fortsetzung unserer Reise auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien wieder auf.
Damals umrundeten wir die Insel mit dem Wohnmobil (Sardinien – stiamo arrivando! und An den Stränden Sardiniens).
Diese jetzige zweite Reise war ursprünglich für das Frühjahr 2020 geplant (und auch alles bereits gebucht und vorbereitet), aber ihr kennt ja alle den Lauf der Dinge, den die Geschichte damals nahm.
Skizze eines Motivs in der Altstadt von Bardolino
Diesmal lassen wir uns verwöhnen: eine Pauschalreise mit dem in Kleinostheim ansässigen Busunternehmen Stewa bringt uns an den Gardasee. Wir nehmen an einer fünftägigen geführten Busreise teil. Fast alles inklusive: An- und Abfahrt, Programmgestaltung, Besuche von Lokalitäten und Führungen, Frühstück und Abendessen.
Die Insel Tavolara im Nordosten Sardiniens
Anfang Juni kehrten wir von unserer Wohnmobil-Filmreise aus Sardinien zurück. Und wir können festhalten: so viel türkisblaue Sand- und Kiesstrände haben wir bisher kaum an einer anderen mediterranen Insel antreffen können.
Die Mai-News haben etwas auf sich warten lassen – scusi! Das liegt daran, dass wir im Mai auf Sardinien sind. Seit acht Jahren das erste Mal endlich wieder am Mittelmeer .
Italien ist bekannt für seine warmen und herzlichen Menschen, bei denen besonders Kinder gut angeschrieben sind. Wer seine Kinder mit nach Italien bringt, wird Italiener jeden Alters erleben, wie sie vor Freude „ganz aus dem Häuschen“ sind. Das ist heute noch so und auch im Gebiet der nördlichen Adria, das wir bereist haben.
Bella Italia! Wegen unserem Unfall am Ankerplatz eine Nacht zuvor kommen wir jetzt schon früher nach Italien. Slowenien „überspringen“ wir quasi, werden es selbstverständlich nachholen. Denn es ist nicht weit von unserem ersten Anlaufpunkt in Grado. Aber lest selbst!