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In den Straßen des French Quarter hört man bereits am Vormittag Musik aus den Kneipen dringen. Unter den eisernen Balkonen sitzen Musiker mit Blasinstrumenten, Banjos und allerlei interessanten Musikinstrumenten. Sie kredenzen den Flanierenden gegen ein kleines Entgelt die verschiedensten Stilrichtungen. Man versteht intuitiv, warum die Stadt zur Wiege der Jazzmusik geworden ist.
Bis heute ist New Orleans auch für seine kreolische und seine Voodoo-Kultur bekannt, die mit dem Sklavenhandel aus Afrika nach Amerika gekommen war.
Das Sumpfgebiet um New Orleans entstand vor 2500 Jahren aus vom Fluss angeschwemmten Sedimenten. Unmittelbar nach der Besiedlung dieser Sümpfe durch die französischstämmige Cajun-Kultur stellten die Wasserwege zwischen Zypressen und Alligatoren oft die einzigen Verkehrswege dar.
Die Cajuns, ursprünglich aus Kanada eingewanderte französischstämmige Bevölkerung, behielten lange Zeit ihre eigene Kultur bei: ihre Musik, ihren außergewöhnlichen alten westfranzösischen Dialekt und ihre eher einfache und rustikale Küche.
Zwischen New Orleans und Baton Rouge windet sich der Mississippi entlang von ehemaligen Plantagen, auf denen die Pflanzer meist durch den Anbau von Zuckerrohr und die Sklavenhaltung reich wurden. Viele dieser Plantagen können heute besucht werden: sie reihen sich entlang der «Plantagen Alley». An der südlichen Seite des Mississippi finden sich zahlreiche Chemiebetriebe: sie verarbeiten das Öl, welches aus dem Golf in den Mississippi hinauf geliefert wird.
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