Die Gebirgskette der Sierra Nevada in Kalifornien bildet mit wilden Granitbergen, die über hochgelegenen Seen wachen, eine spektakuläre Region. Sie ist
für ihre natürliche Schönheit und die Möglichkeiten für ganzjährige Aktivitäten bekannt.
»Willkommen im Paradies« könnte ein Spruchband lauten, das über der Zufahrtstraße von Palm Springs hängt. Genauso fühlen wir uns bei der Ankunft : alles ist sauber und gepflegt, die braunen, herabhängenden Palmwedel der zahlreichen Palmen am Straßenrand sind an ihrer Unterkante fein säuberlich glatt geschnitten. Und als wir die Autotür öffnen: Wusch! – Die heiße Luft nimmt uns in Empfang.
Auf dem Weg von San Francisco nach Süden haben wir einen literarischen Termin im kleinen Hafen von Monterey mit dem Schriftsteller,
der die Cannery Row mit dem Buch Die Straße der Ölsardinen berühmt machte.
Zwischen den beiden Buchdeckeln malt er das Leben liebenswerter Charaktere im Gefolge der Fischereiindustrie.
Es ist John Steinbeck, der Autor von Jenseits von Eden. Sein Bildnis ist überall in Monterey zu finden.
Kalifornien, der drittgrößte Bundesstaat der USA ist riesig: seine Fläche übertrifft mit 424 Tausend Quadratkilometern die Fläche Deutschlands um 67 Tausend Quadratkilometer.
Allerdings zählt Kalifornien nur etwa halb so viele Einwohner.
Claudia mit dem alten Häuptling
In Palm Springs werden wir zwei Nächte bleiben, im Motel Traveller Inn. Danach ziehen wir für weitere zwei Nächte weiter ins nur siebenundzwanzig Meilen entfernte Yucca Valley.
Denn in dieser exotisch-wüstenhaften Gegend werden wir mehrere eindrucksvolle Ausflüge in die Umgebung unternehmen.
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Die Geburtsstunde des zweitgrößten US-Flächenstaates Texas lag schon vor dem Beitritt zu den Vereinigten Staaten. General Houston wurde 1839 erster Präsident des «Lone Star State». Doch die meisten Texaner wollten einen Anschluss an die USA und so wurde diese Vereinigung 1845 vollzogen.
Bei der Gründung von New Orleans bebauten französische Siedler ein kleines, etwas höher gelegenes Stück Land, das heute als „French Quarter“ bekannt ist. Zu Ehren von Philipp II., Herzog von Orléans, erhielt die neugegründete Stadt den Namen La Nouvelle-Orléans.
«Sweet Home Alabama» klingt den meisten Menschen in den Ohren, wenn Sie die Silben A-la-ba-ma hören. Und tatsächlich lässt es sich an der Küste Alabamas wunderbar leben. Die Sandstrände der Emerald Coast vom Florida Panhandle scheinen in Orange Beach und den Orten an der Küsten geradewegs weiterzugehen. Das Wetter ist ebenso angenehm: im Winter mild mit vielen Sonnentagen und im Sommer im Gegensatz zur dann vorherrschenden Hitze in Südflorida gut zu ertragen.
Quallen im Monterey Bay Aquarium
Am Ende der Cannery Road wurde in einer ehemaligen Fischkonservenfabrik das Monterey Bay Aquarium gebaut.
Rund 600 Tierarten locken etwa 2 Millionen Besucher pro Jahr hierher. Allein die Quallensammlung und ihre Präsentation dürfte weltweit einzigartig sein.
Weitere Stars sind natürlich die Seeotter und der “Streichelzoo”. Hier kann man vom Beckenrand aus Rochen streicheln.
Sie haben eine unglaublich weiche und angenehm anzufassende Haut. Dem Rochen schien es auch zu gefallen. Jedenfalls schwamm er immer wieder unter meiner Hand vorrüber.
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Der Lassen Peak im Lassen Volcanic National Park
Wir sind etwas von der Küste weg ins Landesinnere Nordkaliforniens gefahren, denn wir beabsichtigen ein wenig vom Vulkanismus auf der nordwestamerikanischen Platte kennenzulernen. Im Lassen Volcanic Nationalpark finden wir den südlichsten Vulkan der sogenannten Kaskaden-Vulkane.
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Redwood Küstenmammutbaume
Heute besuchen wir die höchsten Lebewesen der Welt: es sind die Redwood-Küstenmammutbäume. Das Gebiet, in dem bereits vereinzelte dieser Spezie wachsen, beginnt schon wenige Meilen nördlich von San Francisco.
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Die Florida-Keys sind eine Kette von über zweihundert Koralleninseln, die im karibisch-türkisblauen Wasser wie eine Perlenkette in den Golf von Mexiko führen.
Die Bezeichnung Keys kommt vom spanischen Wort Cay für eine Korallenriffinsel, denn vor den Inseln erstreckt sich das drittgrößte tropische Korallenriff der Welt.
Die ersten europäischen Entdecker nach den Indianern, welche auf den Inseln jagten, waren die Spanier. Sie kamen im Jahr 1513 auf die Inseln, interessierten sich jedoch schon aufgrund des kaum vorhandenen Trinkwassers nicht für sie.
Hallo meine werten Leser, willkommen im Sonnenschein. Denn der ist inzwischen auch in unserem schönem Mitteleuropa angekommen: es gab in allen Ecken Deutschlands schon ein paar sonnige Tage.
Die zauberhaften Küsten mit ihrem Fisch- und Holzreichtum lockten vor vierhundert Jahren die ersten englischen Siedler in die Region. Im Sommer kommen Wale zum Spielen hierher und im Herbst leuchten die Blätter in warmen Farben: dann hat der Indian Summer Einzug gehalten.
Es ist nicht ganz klar, ab welcher geografischen Linie die Nordstaaten der USA beginnen. Meist rechnet man Virginia als den nördlichsten Südstaaten Oststaat und somit Maryland als den südlichsten Nordstaatenstaat.
Ich muss zugeben, die USA ließen eine unauslöschliche Spur in mir. Es war die Gentlemen-like Freundlichkeit der US-Amerikaner, die Fremden – ob Reisende oder Amerikaner selbst – höflich und zuvorkommend gegenüber treten.
Neben den breiten Straßen und der ruhigen Fahrweise machte dies das Reisen durch das Land sehr angenehm.
Anders als das Klischee vermuten lässt, waren viele der Menschen auf unseren Weg interessiert an Deutschland, an Europa, an der Politik hier und dort und auch zum Beispiel an unserer Meinung über die amerikanische Staatsführung Barack Obamas.
Für Aktivitäten bietet Florida ein unglaublich breitgefächertes Angebot: in Orlando liegt Disneyland, auch kann das Space Center Cap Canaveral bei Fort Lauderdale besucht werden.
Wer im Februar kommt, der kann in Daytona dem größten Autosandrennen der Welt beiwohnen. Die Rennwagen erreichen eine Geschwindigkit bis zu 300 Stundenkilometern!