Das Jahr fing arbeitsreich an – wenn auch nicht im Büro in meiner Eigenschaft als EDV-Berater (ist ja erst mal auf Eis gelegt). Sondern beim Fliesen meiner Kellerräume. Bisher lag dort Linoleum, was die vielen Jahre auch immer gut war. Doch das war verschlissen und ich entschied mich nun für einen massiveren Fussbodenbelag .
Nah dem Wendekreis des Krebses, auf dem gleichen Breitengrad wie Süd-Marokko gelegen, tauchen die sieben Kanarischen Inseln mit ihren schwarzen Vulkanen auf und lassen den Ankömmling glauben, er befände sich im Mittelmeer. Die spanische Kultur gepaart mit der Geologie Afrikas – trockener Sand- und Steinwüsten aber auch fruchtbare Täler – machen die Inseln andererseits nicht klassifizierbar.
für Segler ist es kein Geheimnis: jedes Jahr im November startet von Las Palmas auf Gran Canaria die ARC, die Atlantic Rally for Cruisers. Zusammen mit einer großen Flottille verlassen hunderte Segler die Insel, um sich auf der anderen Seite des Atlantiks wieder zu treffen, in Santa Lucia. Für die einen ist es ein Wettrennen: mit schnellen Schiffen und sportlicher Mannschaft versucht jeder, diese Regatta für sich zu entscheiden.
Mehr lesen →
Wir haben es wieder geschafft: mit Knallen und Rumoren wurde das Jahr 2013 begrüßt. Und mancher hat sich wieder viel vorgenommen für dieses neue Jahr. So geht es zumindest mir. Die Dreharbeiten zum neuen Film Entlang der Kanarischen Küsten werden wir dieses Jahr abschließen. Dazu gehören noch Dreharbeiten auf den Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomero und El Hierro als auch der Schnitt und das Authoring der Blu-ray. Dieser Film wird also unsere erste High Definition Produktion für euch.
Mehr lesen →
Riesigen Schrittes geht es weiter. Am zwölften Tag besuchte ich das Museum Mundo Aborigen an der GC60 (). Es liegt an der selben Straße, die wir gestern schon befuhren. Jedoch waren die Licht- und Sonnenverhältnisse nicht optimal. Genau aus diesem Grunde planen wir normalerweise ein paar Tage mehr für die Dreharbeiten ein und dieses Vorgehen hat sich bewährt. Sage einer was er will – nur bei guten Lichtverhältnissen lassen sich landschafts-fotografisch mitreißende Ergebnisse erzielen.
Mehr lesen →
Ihr ahnt es schon – dieser Novembertag hält für uns abermals einige Regentropfen bereit, der Nachmittag fiel quasi ins Wasser. Wir retteten uns ins Hotel, aber auch dort wurde die zweite Tageshälfte schattig und kühl. Doch bis es soweit war, hatten wir am Vormittag noch ein paar trockene Stunden.
Mehr lesen →
Lasst uns heute ergründen, warum der Süden der Insel so beliebt und touristenbevölkert ist. Wir erkunden den Küstenstreifen westlich von Maspalomas. Bis Puerto de Mogán läuft die Autobahn parallel zur Küste. Dieser Ort soll auch das Ziel sein. – Ob wir es schaffen hängt davon ab, wie lange wir uns unterwegs aufhalten.
Mehr lesen →
An diesem Tag ziehen wir vom Norden Gran Canarias in den touristischen Süden um. Bei unserer Abfahrt meint die Sonne es gut, sie scheint schon am Morgen. Bis heute habe ich die Filmaufnahmen in den angrenzenden Bananenplantagen täglich verschoben, weil die Lichtverhältnisse zumindest am Morgen bei unseren Aufbrüchen fast nie brilliant waren. Heut meint es das Fotografenschicksal gut mit uns und die Aufnahmen zwischen den prallen Stauden gelingen.
Mehr lesen →
Gegen zehn Uhr gelangen wir in den Ort Agaete an der nordwestlichen Ecke der Insel (sofern man die Insel als eckig betrachtet ). Von hier aus gibt es mindestens zwei Richtungen, deren Ziel lohnend erscheint: hinein in den Barranco El Valle oder zum Hafen von Agaete, der sich Puerto de las Nieves nennt. Der Hafen liegt Richtung Westen, also wird die Sonne heute Abend von dort aus gut sichtbar ins Meer “fallen”. Diesen verheißungsvolen Anblick heben wir uns also auf und folgen dem Wegweiser in den Barranco hinein.
Mehr lesen →
Nennen die Canarios den Namen ihrer Inselhauptstadt, dann klingt er wie eine der Nachbarinseln: La Palma. Denn eine Eigenheit des Dialekts auf Gran Canaria ist das Weglassen der letzten Buchstaben, vornehmlich das ’s‘.
Mehr lesen →
Als wir am Morgen den Frühstücksraum verlassen, erwartet uns ein wundervoll blauer Himmel. Heute ist der richtige Tag für die bergige Inselmitte!
Mehr lesen →
Auf dem nördlichen Teil Gran Canarias verspricht ein Ort den besonderen Flair, er ist noch einer der ursprünglichsten Orte auf der Insel. Diese Stadt trägt den Namen Terór ().
Achtet auf den kleinen Unterschied in der Mitte des Wortes – dort steht nur ein einzelnes “r”! Also, nicht verwechseln . Diese Stadt werden wir heute besuchen, außerdem plane ich auch die Landschaft und Natur in der Gegend um den Ort zu besuchen.
Mehr lesen →
Pläne sind manchmal dazu da, über den Haufen geworfen zu werden. Unser Plan für heute war das bergige Inselzentrum, der mit fast 2.000 Metern höchste Gipfel Vulkan Pico de las Nieves und der Roque Nublo, der “Wolkenfels” und auch der heilige Berg Bentayga.
Unternehmungslustig verließen wir gegen 9:00 Uhr die Hazienda und fuhren über Firgas in Richtung Inselmitte. Hinter Firgas werden die Straßen gewundener und am Hinweisschild für einen Aussichtspunkt (“Mirador”) folgen wir diesem in Erwartung einer fantastischen Aussicht. Tatsächlich bietet sich vom großen Parkplatz mit den Restaurants wirklich ein weiter Blick bis nach Las Palmas und das Meer. Wäre heute der Himmel nur nicht so gleichmäßig bedeckt .
Wir entscheiden uns kurzerhand für ein ganz anderes Tagesziel, fahren zurück und noch etwas weiter vorbei an Las Palmas bis zum Krater des Bandama ().
Mehr lesen →
Heute starten wir mit dem Nordwestzipfel der Insel, den wir nicht via die Autobahn im Norden, sondern über die Bergstraßen erreichen wollen.
Auf dem Wege streifen wir den Ort Firgas, in dem das Firgas-Mineralwasser aus der Erde sprudelt. Es wird in den Supermärkten und Hotels der gesamten Insel angeboten. Es ist normales Tafelwasser und plätschert in Kaskaden den Paseo de Gran Canaria hinunter, ein Bergweg mitten im Dorf, der mit aufwändigen Fliesenarbeiten flankiert wurde. Als wir ankommen, plätschert jedoch nichts, das Wasser läßt sich also anscheinend abstellen oder umleiten. Oder das Wasser hat heute zum Sonntag Vormittag einfach nur frei .
Die berühmten Fliesen flankieren das künstliche und trockene Bachbett dennoch, ein paar alte Männer sitzen auf der Bank und beobachten uns (und wir sie ;-).
Mehr lesen →
Gran Canaria wird nach Fuerteventura und Lanzarote unsere dritte Insel für die Dreharbeiten zum neuen Film Entlang der Kanarischen Küsten. Reisezeit ist Mitte November. Gerade wenn es in Deutschland kalt zu werden droht, erweisen sich für viele Europäer die Kanaren als schöne Urlaubsdestination – insbesondere für Rentner.
Mehr lesen →
Wir haben wieder den letzten Monat des Jahres erreicht, in dem viele Menschen Bilanz ziehen. Was brachte das Jahr, was wurde gemeistert, was gelang weniger? So wie in Unternehmen eine Inventur gefahren wird, genauso überdenken auch wir Privatiérs das vergangene Jahr.
Willkommen in der wunderbar farbigen Jahreszeit des Windes und manchmal auch der Nässe! Wir hatten Ende Oktober schon ein wenig Schnee und eiskalte Nächte mit klirrenden Morgen beim Weg zur Arbeit. Und dennoch möchte ich sie nicht missen, unsere vier deutlich voneinander unterscheidbaren Jahreszeiten. In den exotischen Traumregionen des Südens ist es wirklich sehr schön. Doch habt ihr, falls ihr schon mal dort wart oder es auch aus dem Fernsehen kennt, in (sub-)tropischen Gebieten solch faszinierende Farben an den Pflanzen und Blüttern gesehen? Bei uns in Deutschland zeigen sich ganze Landschaften in einem leuchtend gelb-rotem Prachtkleid! Und die eingeatmete Luft ist so klar, dass man glaubt, das Leben selbst in die Lunge zu ziehen!