– Achter Tag –

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Der Tag bleibt zum Eingewöhnen an die Umgebung, zumindest für Claudia. Ich ziehe los in die “Wüste” Gran Canarias, ich meine die berühmten Dünen von Maspalomas. In einer so riesigen Sandfläche zu laufen ist so exotisch und faszinierend, dass ich ohne Sichtung der Umgebung mit Kamera und Stativ sofort in den sandigen Untergrund stapfe und wahllos kreuz und quer über die Sandberge hechle. Die Sonne kommt steil von oben, es ist Mittagszit und eigentlich nicht die Zeit der Fotografen. Ein Handtuch für die strömenden Schweißperlen hätte ich mitnehmen sollen …
Eine Stunde später bin ich total geschafft und schleppe mich zum Promenadenweg, wo ich schon seit geraumer Zeit die Spaziergänger beim Flanieren beobachte. Oh – wie hätte ich es leichter haben können! Von hier aus sind die Dünen mindestens genauso gut zu sehen, man läuft auf gepflasterten Wegen und kann an einigen Stellen dennoch in die Sandlandschaft einsteigen.
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Hier im Süden der Insel finden wir viele Hotels, zum Teil mit aufwendiger Architektur | ||
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Heute ist einer der sonnigsten und klarsten Tage bisher überhaupt und wir haben das Glück einen Flug um die Insel mit einem kleinen Flugzeug zu bekommen. Wir werden vom Personal der Flugbasis direkt am Hotel abgeholt und hinterher wieder zurückgebracht. Der Flug startet und endet in San Agustin. Und zwischen der Insel und dem Flugzeug nicht eine Wolke. Herrlich!
Morgen ist Sonntag, der Tag, an dem die ARC in Las Palmas startet. Darüber haben wir ja bereits berichtet, weswegen es von hier aus gleich zum zehnten Tag geht: Die Küste westlich von Meloneras.