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Die Küsten der sechzehn gebirgigen Inseln des Côn Đảo Archipels sind atemberaubend schön: abwechselnd goldene Strände mit felsigen, exotisch bewachsenen Küstenabschnitten. Es ist unmöglich, sich nicht an das kristallklare Wasser zu erinnern, das intensive Blau des Himmels über den Inseln und die bewaldeten Inseln von Côn Đảo.
Trauriges: auf der Hauptinsel Côn Son wurden von 1861 bis 1970 nacheinander von den Franzosen, Amerikanern und den Vietnamesen Gefängnisse betrieben. In diesen Haftanstalten litten die Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen, die der Insel den Namen „Hölle auf Erden“ gab. Die Gefängnisse sind erhalten und können besichtigt werden.
Heute verkörpert der Archipel das Paradies. Er besitzt eine große Zahl friedvoller Spots, wie den Fischerhafen am östlichen Ende des langen Sandstrandes vor Côn Đảo Town oder den einsamen, auch schweißtreibenden Wanderweg hinauf zum alten Leuchtturm auf der unbewohnten Insel Bảy Cạnh. Die umliegenden Inseln sind vollständig dem Naturschutz gewidmet.
Der Besucher der Inseln findet also in diesem Areal aus türkisblauem Meer wie Perlen liegende Inseln mit Strand und Kokospalmen, die sich für die Fotografen im genau richtigen Winkel Richtung Meer neigen. Er wandert durch Urwald und lauscht dabei den Geräuschen der Fauna hoch in den tropischen Bäumen. Oder er trifft die ganze Palette der Exotik zusammengeballt auf dem bunten Markt in der Phạm Văn Đồng Straße von Côn Đảo Town, wo vielfältige Früchte, Fisch, Fleisch und frisch zubereitete Snacks auf die Käufer warten.
Am westlichen Ende von Côn Đảo Town führt eine Straße an einem Hügel vorüber, wo man den Aufstieg auf den Vân Són Tự Tempel starten kann. Nach zweihundert Stufen darf man eine Spitzenaussicht auf die Insel und die davorliegende Bucht genießen.
Wer mehr wandern will, der findet auf der Hauptinsel vielfältige Wanderwege. Einige davon sind alleine zu bewältigen, bei ein paar Wenigen benötigt man einen Führer vom Nationalpark. Eine schöne Wanderung von nur etwa ein bis zwei Stunden führt zum Plateau So Ray. Mit etwas Glück trifft man oben die Javaneraffen, die von der Nationalparkverwaltung gefüttert werden.
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