12. Juli 2013

La Palma: Über die Cumbra Vieja, auf der schönsten Plaza und Tazacorte

– Vierter Tag –
Verläßt man von etwa der Höhe des Centro de Visitantes () bei Kilometer 20 die LP3 und nimmt die den Weg über die LP-301, dann kommt man am 1.350 Metern hoch liegenden Mirador Llano del Jable vorbei, wo oft Nebelschwaden über die Landschaft ziehen. Von dort starten viele zu einer Wanderung zur höchsten Stelle der Cumbre Vieja, dem Vulkan Deseada auf 1947 Metern. Später passiert man auf der LP-301 mitten im Wald einen Campinplatz, das Erholungsgebiet Refugio El Pilar () und benachbart zwischen Bäumen finden wir im Pinienwald Hängebrücken, Leitern, Seilbrücken, Netze: der Acropark. Der Waldboden besteht hier aus Lapilli, der grauschwarzen groben Lavaasche. Den Pinien macht dies gar nichts aus, im Gegenteil. Mit ihren langen Nadeln haschen sie nach den meist vorhandenen Nebelschwaden, die nach Westen ziehen. Mehr lesen
12. Juli 2013

La Palma: Viehmarkt in San Isidro, Zwillingsdrachen, El Paso, …

– Dritter Tag –
Auf dem Weg die schmale Straße hinauf zum Ort San Isidro bremst ein kleiner LKW die fröhliche Fahrt unseres Mietwagens. Auf der offenen Ladefläche des Lasters wedeln zwei Kuhschwänze. Der Bauer ist genau wie wir auf den Weg zum samstäglichen Viehmarkt in San Isidro (). Ein kleiner Verkehrskreisel im Ort mit einer bronzenen Kuh samt Kalb und ordnenden Polizisten ringsherum zeigt uns an, dass wir angekommen sind. In einer Nebenstraße stellen wir unseren Wagen ab. Mehr lesen
Häng doch mal ab!
11. Juli 2013

La Palma: Der jüngste Vulkan und Salz

– Zweiter Tag –
Glaubt mir, unsere Autofahrt von Santa Cruz entlang der Straße nach Süden gleicht einer Fahrt durch einen riesigen fruchtbaren Garten. Ganz besonders auf der der LP-2 zeigt sich La Palma von ihrer sprießenden Seite: die grüne Insel wird sie auch genannt. Mehr lesen
10. Juli 2013

La Palma: Breña Alta und Puerto Naos

– Erster Tag –
Den Beginn unserer Film­dreh­reise auf den Kanaren lassen wir nicht zu schnell angehen. Den ersten Abend ver­brachten wir im Hotel bzw. erkun­deten die un­mit­telbare Um­gebung zu Fuß. Doch heute beginnen wir mit dem Besuch von Breña Alta, ein weit­ver­streuter Ort südlich der Haupt­stadt Santa Cruz de La Palma. Die Park­platz­suche für unseren kleinen Miet­wagen brachte uns fast auto­matisch zur zentralen Plaza in San Pedro, dem Hauptort von Breña Alta. Auf dem Platz fallen uns gleich die auf La Palma recht häufig vor­kom­menen Drachen­bäume auf. Ein paar alte Männer unterhalten sich auf den Bänken rings um den Platz, von uns nimmt keiner Notiz. Fotografierende und filmende Touristen ist man gewöhnt, wenngleich meine Ausrüstung mit dem großen Stativ dennoch ein wenig Neugier verursacht. Aber nur, wenn ich nicht gerade selbst zu den Leuten hinüberschaue . Mehr lesen
Vielleicht verfahre ich mich mal auf dem Weg zur Arbeit – und biege ab zum Meer
07. Juli 2013

La Gomera: Wandern im Valle Gran Rey

– Siebenter Tag –
Touristenmagnet Nummer 1 ist das Valle Gran Rey ) mit seinen tropisch bewachsenen terrassierten Hängen, wo man beim Betrachten von Weitem meint, auf Bali zu sein. César Manrique, der kanarische Vorzeigekünstler aus Lanzarote, hat am Eingang zum Tal, gleich neben der gut ausgebauten Straße, einen der Aussicht gebührenden Mirador geschaffen. Vom Aussichtspunkt blicken wir auf die gegenüberliegende Felswand und die Terrassenfelder bis hinunter an die Küste. Mehr lesen
06. Juli 2013

La Gomera: Pfeiffendes Agulo und Honig aus Vallehermoso

– Sechster Tag –
Den dritten und vierten Tag ver­bringe ich auf der Nachbar­insel El Hierro. Claudia bewacht während­dessen unser Hotel­zimmer, auch den Pool und sie besucht die nähere Umgebung um das Hotel: Golf­platz, Parque Las Eras, Strand von Playa Santiago. Unseren Miet-PKW habe ich auf die Nachbar­insel mitgenommen. Mehr lesen
Ein weiterer schöner Tag im Paradies
04. Juli 2013

La Gomera: La Garajonay

– Zweiter Tag –
La Garajonay wird in unserem Wanderführer als besonders schönes Wandergebiet mit Lorbeer, Farnen und Nebel beschrieben. Nebelwald findet sich in der Mitte der Insel, dort wo die Berge die von Nordost kommenden Passatwinde nach oben zwingen. Beim zwangsweisen Hochgleiten kühlen die Luftmassen ab und dadurch wird die Fähigkeit der Luft, Feuchtigkeit unsichtbar in gelöster Form mitzuführen, sehr viel geringer. Die Folge ist, dass das Wasser sichtbar wird: Nebel. Mehr lesen
Keine Schuhe – Kein Hemd – Kein Problem!
02. Juli 2013

El Hierro: Die Hochebene und der Inselwesten

– Zweiter Tag –
Den Aussichts­punkt Mirador del Peña hatte ich gestern ausgelassen; er ist gar nicht allzu weit von der Tunnel­einfahrt, wenn man von Valverde ins Tal fährt. Es ist Samstag kurz nach 9:00 Uhr und ich bin der einzige Be­sucher in der Gast­stät­te, von der man durch eine riesige Glas­scheibe einen bevor­zugten Blick über das Tal El Golfo hat. Der Wirt freut sich, ist an meiner Kamera interes­siert und holt eine DVD hervor. In den menschen­leeren Raum rückt er einen großen Fernseh­apparat, dreht ihn akurat in meine Richtung und schon läuft eine zwanzig­minütige (Werbe-)Dokumentation über die Insel. Wieder habe ich An­regungen bekommen. Man müßte aber aller­dings doch wenigstens eine Woche auf der Insel bleiben. Soviel Zeit habe ich nicht kalkuliert. Mehr lesen
01. Juli 2013

El Hierro: Im Tal von El Golfo

– Erster Tag –
Heftige Windböen fegen über das Deck der Fred Olsen. Männer stemmen sich gegen den Wind oder klammern sich an die Reling und beobachten die Annäherung ihres Fährschiffes an die Pier, während einem seine Mütze bereits über Bord geht und … – Nein, sie hat es nicht bis zum betonierten Kai geschafft, das nasse, endgültige Schicksal bleibt der Kopfbedeckung nicht erspart. Mehr lesen
Liebe macht aus einem Haus ein Zuhause
01. Juli 2013

Juli 2013

Hallo an alle!

Im Juni verbrachten wir eine wundervolle Zeit auf Teneriffa. Für schnell verstreichende neun Tage sahnten wir viele Gegenden der Insel ab und fanden herrlich exotische Plätze wie den riesigen Vulkan Teide mit Las Cañadas, das grüne Tenogebirge im Südwesten, wir erlebten das aufsehenerregende Fest Fronleichnam in La Orotava und schließlich sogar Wale vor der Südküste dieser größten Kanareninsel. Diese einzigartigen Spots präsentieren wir euch nun auf unserer Webseite (Teneriffa).

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01. Juni 2013

Juni 2013

Unterwegs auf den westlichen Kanaren

Bisher überwältigt uns die Pracht der blühenden Kanaren, wie ihr beim Anschauen der Fotos erahnen könnt. Die “Entdeckung” Teneriffas liegt ab Anfang Juni noch vor uns. Die Verbindungen zwischen den Inseln sind einfach zu bewältigen: Fähren verkehren regelmäßig im kanarischen Archipel.

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Das Leben ist sooo schön
01. April 2013

April 2013

Rückblick auf Teile unseres Film- und Fotoequipments

Es geht auf die Haupturlaubszeit zu und damit naht die Zeit für die Hersteller von Foto- und Videotechnik. Die meisten Fotos werden im Urlaub geschossen, ebenso die meisten Reisefilme. Zeit für Empfehlungen: welche neue Kamera gehört in euer Gepäck? Nun, damit kann ich nicht raten, denn ein Fototechnik-Verkäufer bin ich nicht. Mehr lesen
01. März 2013

März 2013

Beste Zeit für Kurzurlaube

An manchen Tagen im Winter, wenn hinter dem einheitlichen Himmelsgrau die Sonne nicht hervorscheint und sich die Luft nasskalt aufs Gesicht legt, dann wünschen wir uns den Sommer und seine leuchtend warmen Sonnenstrahlen herbei. Geht es euch mitunter auch so? Mehr lesen
01. Februar 2013

Februar 2013

Die Dinge ändern sich

Dem aufmerksamen Leser unseres Webangebotes fiel es bereits auf, wie ich aus verwunderten Leseranfragen weiß. Der Name der Webseite hat sich “still und heimlich” von

Segelfilmer.de

nach

Travelfilmer.de

geändert.

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Bin offline
01. Januar 2013

Januar 2013

– Zwölfter bis vierzehnter Tag –
In Agüimes
Riesigen Schrittes geht es weiter. Am zwölften Tag besuchte ich das Museum Mundo Aborigen an der GC60 (). Es liegt an der selben Straße, die wir gestern schon befuhren. Jedoch waren die Licht- und Sonnenverhältnisse nicht optimal. Genau aus diesem Grunde planen wir normalerweise ein paar Tage mehr für die Dreharbeiten ein und dieses Vorgehen hat sich bewährt. Sage einer was er will – nur bei guten Lichtverhältnissen lassen sich landschafts-fotografisch mitreißende Ergebnisse erzielen. Mehr lesen
11. Dezember 2012

Gran Canaria: Museum, Baden, Agüimes

– Zwölfter bis vierzehnter Tag –
In Agüimes
Riesigen Schrittes geht es weiter. Am zwölften Tag besuchte ich das Museum Mundo Aborigen an der GC60 (). Es liegt an der selben Straße, die wir gestern schon befuhren. Jedoch waren die Licht- und Sonnenverhältnisse nicht optimal. Genau aus diesem Grunde planen wir normalerweise ein paar Tage mehr für die Dreharbeiten ein und dieses Vorgehen hat sich bewährt. Sage einer was er will – nur bei guten Lichtverhältnissen lassen sich landschafts-fotografisch mitreißende Ergebnisse erzielen. Mehr lesen
Flip-Flop-Zone, Im Herzen Barfuss, 1. Preis für Faulheit! :-)
10. Dezember 2012

Gran Canaria: Regentropfen, die an meine Fenster klopfen …

– Elfter Tag –
Ihr ahnt es schon – dieser Novembertag hält für uns abermals einige Regentropfen bereit, der Nachmittag fiel quasi ins Wasser. Wir retteten uns ins Hotel, aber auch dort wurde die zweite Tageshälfte schattig und kühl. Doch bis es soweit war, hatten wir am Vormittag noch ein paar trockene Stunden. Mehr lesen
09. Dezember 2012

Gran Canaria: Die Küste westlich von Meloneras

– Zehnter Tag –
Lasst uns heute ergründen, warum der Süden der Insel so beliebt und touristenbevölkert ist. Wir erkunden den Küstenstreifen westlich von Maspalomas. Bis Puerto de Mogán läuft die Autobahn parallel zur Küste. Dieser Ort soll auch das Ziel sein. – Ob wir es schaffen hängt davon ab, wie lange wir uns unterwegs aufhalten. Mehr lesen
08. Dezember 2012

Gran Canaria: Umzug zu den Dünen

– Achter Tag –
An diesem Tag ziehen wir vom Norden Gran Canarias in den touristischen Süden um. Bei unserer Abfahrt meint die Sonne es gut, sie scheint schon am Morgen. Bis heute habe ich die Filmaufnahmen in den angrenzenden Bananenplantagen täglich verschoben, weil die Lichtverhältnisse zumindest am Morgen bei unseren Aufbrüchen fast nie brilliant waren. Heut meint es das Fotografenschicksal gut mit uns und die Aufnahmen zwischen den prallen Stauden gelingen. Mehr lesen
07. Dezember 2012

Gran Canaria: Im Barranco de Agaete und Puerto de las Nieves

– Siebenter Tag –
Gegen zehn Uhr gelangen wir in den Ort Agaete an der nordwestlichen Ecke der Insel (sofern man die Insel als eckig betrachtet ). Von hier aus gibt es mindestens zwei Richtungen, deren Ziel lohnend erscheint: hinein in den Barranco El Valle oder zum Hafen von Agaete, der sich Puerto de las Nieves nennt. Der Hafen liegt Richtung Westen, also wird die Sonne heute Abend von dort aus gut sichtbar ins Meer “fallen”. Diesen verheißungsvolen Anblick heben wir uns also auf und folgen dem Wegweiser in den Barranco hinein. Mehr lesen