11. Juli 2013

La Palma: Der jüngste Vulkan und Salz

– Zweiter Tag –
Glaubt mir, unsere Autofahrt von Santa Cruz entlang der Straße nach Süden gleicht einer Fahrt durch einen riesigen fruchtbaren Garten. Ganz besonders auf der der LP-2 zeigt sich La Palma von ihrer sprießenden Seite: die grüne Insel wird sie auch genannt. Mehr lesen
10. Juli 2013

La Palma: Breña Alta und Puerto Naos

– Erster Tag –
Den Beginn unserer Film­dreh­reise auf den Kanaren lassen wir nicht zu schnell angehen. Den ersten Abend ver­brachten wir im Hotel bzw. erkun­deten die un­mit­telbare Um­gebung zu Fuß. Doch heute beginnen wir mit dem Besuch von Breña Alta, ein weit­ver­streuter Ort südlich der Haupt­stadt Santa Cruz de La Palma. Die Park­platz­suche für unseren kleinen Miet­wagen brachte uns fast auto­matisch zur zentralen Plaza in San Pedro, dem Hauptort von Breña Alta. Auf dem Platz fallen uns gleich die auf La Palma recht häufig vor­kom­menen Drachen­bäume auf. Ein paar alte Männer unterhalten sich auf den Bänken rings um den Platz, von uns nimmt keiner Notiz. Fotografierende und filmende Touristen ist man gewöhnt, wenngleich meine Ausrüstung mit dem großen Stativ dennoch ein wenig Neugier verursacht. Aber nur, wenn ich nicht gerade selbst zu den Leuten hinüberschaue . Mehr lesen
07. Juli 2013

La Gomera: Wandern im Valle Gran Rey

– Siebenter Tag –
Touristenmagnet Nummer 1 ist das Valle Gran Rey ) mit seinen tropisch bewachsenen terrassierten Hängen, wo man beim Betrachten von Weitem meint, auf Bali zu sein. César Manrique, der kanarische Vorzeigekünstler aus Lanzarote, hat am Eingang zum Tal, gleich neben der gut ausgebauten Straße, einen der Aussicht gebührenden Mirador geschaffen. Vom Aussichtspunkt blicken wir auf die gegenüberliegende Felswand und die Terrassenfelder bis hinunter an die Küste. Mehr lesen
06. Juli 2013

La Gomera: Pfeiffendes Agulo und Honig aus Vallehermoso

– Sechster Tag –
Den dritten und vierten Tag ver­bringe ich auf der Nachbar­insel El Hierro. Claudia bewacht während­dessen unser Hotel­zimmer, auch den Pool und sie besucht die nähere Umgebung um das Hotel: Golf­platz, Parque Las Eras, Strand von Playa Santiago. Unseren Miet-PKW habe ich auf die Nachbar­insel mitgenommen. Mehr lesen
04. Juli 2013

La Gomera: La Garajonay

– Zweiter Tag –
La Garajonay wird in unserem Wanderführer als besonders schönes Wandergebiet mit Lorbeer, Farnen und Nebel beschrieben. Nebelwald findet sich in der Mitte der Insel, dort wo die Berge die von Nordost kommenden Passatwinde nach oben zwingen. Beim zwangsweisen Hochgleiten kühlen die Luftmassen ab und dadurch wird die Fähigkeit der Luft, Feuchtigkeit unsichtbar in gelöster Form mitzuführen, sehr viel geringer. Die Folge ist, dass das Wasser sichtbar wird: Nebel. Mehr lesen
Jede Reise hat ein Ende. Aber die Erinnerung daran ist unvergänglich.
02. Juli 2013

El Hierro: Die Hochebene und der Inselwesten

– Zweiter Tag –
Den Aussichts­punkt Mirador del Peña hatte ich gestern ausgelassen; er ist gar nicht allzu weit von der Tunnel­einfahrt, wenn man von Valverde ins Tal fährt. Es ist Samstag kurz nach 9:00 Uhr und ich bin der einzige Be­sucher in der Gast­stät­te, von der man durch eine riesige Glas­scheibe einen bevor­zugten Blick über das Tal El Golfo hat. Der Wirt freut sich, ist an meiner Kamera interes­siert und holt eine DVD hervor. In den menschen­leeren Raum rückt er einen großen Fernseh­apparat, dreht ihn akurat in meine Richtung und schon läuft eine zwanzig­minütige (Werbe-)Dokumentation über die Insel. Wieder habe ich An­regungen bekommen. Man müßte aber aller­dings doch wenigstens eine Woche auf der Insel bleiben. Soviel Zeit habe ich nicht kalkuliert. Mehr lesen
01. Juli 2013

El Hierro: Im Tal von El Golfo

– Erster Tag –
Heftige Windböen fegen über das Deck der Fred Olsen. Männer stemmen sich gegen den Wind oder klammern sich an die Reling und beobachten die Annäherung ihres Fährschiffes an die Pier, während einem seine Mütze bereits über Bord geht und … – Nein, sie hat es nicht bis zum betonierten Kai geschafft, das nasse, endgültige Schicksal bleibt der Kopfbedeckung nicht erspart. Mehr lesen
Reisen ist der schönste Weg Geld auszugeben und trotzdem reicher zu werden.
11. Dezember 2012

Gran Canaria: Museum, Baden, Agüimes

– Zwölfter bis vierzehnter Tag –
In Agüimes
Riesigen Schrittes geht es weiter. Am zwölften Tag besuchte ich das Museum Mundo Aborigen an der GC60 (). Es liegt an der selben Straße, die wir gestern schon befuhren. Jedoch waren die Licht- und Sonnenverhältnisse nicht optimal. Genau aus diesem Grunde planen wir normalerweise ein paar Tage mehr für die Dreharbeiten ein und dieses Vorgehen hat sich bewährt. Sage einer was er will – nur bei guten Lichtverhältnissen lassen sich landschafts-fotografisch mitreißende Ergebnisse erzielen. Mehr lesen
10. Dezember 2012

Gran Canaria: Regentropfen, die an meine Fenster klopfen …

– Elfter Tag –
Ihr ahnt es schon – dieser Novembertag hält für uns abermals einige Regentropfen bereit, der Nachmittag fiel quasi ins Wasser. Wir retteten uns ins Hotel, aber auch dort wurde die zweite Tageshälfte schattig und kühl. Doch bis es soweit war, hatten wir am Vormittag noch ein paar trockene Stunden. Mehr lesen
Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer tun wolltest. Tu sie jetzt!
09. Dezember 2012

Gran Canaria: Die Küste westlich von Meloneras

– Zehnter Tag –
Lasst uns heute ergründen, warum der Süden der Insel so beliebt und touristenbevölkert ist. Wir erkunden den Küstenstreifen westlich von Maspalomas. Bis Puerto de Mogán läuft die Autobahn parallel zur Küste. Dieser Ort soll auch das Ziel sein. – Ob wir es schaffen hängt davon ab, wie lange wir uns unterwegs aufhalten. Mehr lesen
08. Dezember 2012

Gran Canaria: Umzug zu den Dünen

– Achter Tag –
An diesem Tag ziehen wir vom Norden Gran Canarias in den touristischen Süden um. Bei unserer Abfahrt meint die Sonne es gut, sie scheint schon am Morgen. Bis heute habe ich die Filmaufnahmen in den angrenzenden Bananenplantagen täglich verschoben, weil die Lichtverhältnisse zumindest am Morgen bei unseren Aufbrüchen fast nie brilliant waren. Heut meint es das Fotografenschicksal gut mit uns und die Aufnahmen zwischen den prallen Stauden gelingen. Mehr lesen
07. Dezember 2012

Gran Canaria: Im Barranco de Agaete und Puerto de las Nieves

– Siebenter Tag –
Gegen zehn Uhr gelangen wir in den Ort Agaete an der nordwestlichen Ecke der Insel (sofern man die Insel als eckig betrachtet ). Von hier aus gibt es mindestens zwei Richtungen, deren Ziel lohnend erscheint: hinein in den Barranco El Valle oder zum Hafen von Agaete, der sich Puerto de las Nieves nennt. Der Hafen liegt Richtung Westen, also wird die Sonne heute Abend von dort aus gut sichtbar ins Meer “fallen”. Diesen verheißungsvolen Anblick heben wir uns also auf und folgen dem Wegweiser in den Barranco hinein. Mehr lesen
04. Dezember 2012

Gran Canaria: Terror? – Nein: Terór!

– Vierter Tag –
Auf dem nördlichen Teil Gran Canarias verspricht ein Ort den besonderen Flair, er ist noch einer der ursprünglichsten Orte auf der Insel. Diese Stadt trägt den Namen Terór (). Achtet auf den kleinen Unterschied in der Mitte des Wortes – dort steht nur ein einzelnes “r”! Also, nicht verwechseln . Diese Stadt werden wir heute besuchen, außerdem plane ich auch die Landschaft und Natur in der Gegend um den Ort zu besuchen. Mehr lesen
03. Dezember 2012

Gran Canaria: Wanderung im Krater des Bandama und Die Vier Tore

– Dritter Tag –
Pläne sind manchmal dazu da, über den Haufen geworfen zu werden. Unser Plan für heute war das bergige Inselzentrum, der mit fast 2.000 Metern höchste Gipfel Vulkan Pico de las Nieves und der Roque Nublo, der “Wolkenfels” und auch der heilige Berg Bentayga. Unternehmungslustig verließen wir gegen 9:00 Uhr die Hazienda und fuhren über Firgas in Richtung Inselmitte. Hinter Firgas werden die Straßen gewundener und am Hinweisschild für einen Aussichtspunkt (“Mirador”) folgen wir diesem in Erwartung einer fantastischen Aussicht. Tatsächlich bietet sich vom großen Parkplatz mit den Restaurants wirklich ein weiter Blick bis nach Las Palmas und das Meer. Wäre heute der Himmel nur nicht so gleichmäßig bedeckt . Wir entscheiden uns kurzerhand für ein ganz anderes Tagesziel, fahren zurück und noch etwas weiter vorbei an Las Palmas bis zum Krater des Bandama (). Mehr lesen
02. Dezember 2012

Gran Canaria: Firgas, Blütenkäse und Kaminfeuer

– Zweiter Tag –
Heute starten wir mit dem Nordwestzipfel der Insel, den wir nicht via die Autobahn im Norden, sondern über die Bergstraßen erreichen wollen. Auf dem Wege streifen wir den Ort Firgas , in dem das Firgas-Mineralwasser aus der Erde sprudelt. Es wird in den Supermärkten und Hotels der gesamten Insel angeboten. Es ist normales Tafelwasser und plätschert in Kaskaden den Paseo de Gran Canaria hinunter, ein Bergweg mitten im Dorf, der mit aufwändigen Fliesenarbeiten flankiert wurde. Als wir ankommen, plätschert jedoch nichts, das Wasser läßt sich also anscheinend abstellen oder umleiten. Oder das Wasser hat heute zum Sonntag Vormittag einfach nur frei . Die berühmten Fliesen flankieren das künstliche und trockene Bachbett dennoch, ein paar alte Männer sitzen auf der Bank und beobachten uns (und wir sie ;-). Mehr lesen
01. Dezember 2012

Gran Canaria: Anreise

– Erster Tag –
Gran Canaria wird nach Fuerteventura und Lanzarote unsere dritte Insel für die Dreharbeiten zum neuen Film Entlang der Kanarischen Küsten. Reisezeit ist Mitte November. Gerade wenn es in Deutschland kalt zu werden droht, erweisen sich für viele Europäer die Kanaren als schöne Urlaubsdestination – insbesondere für Rentner. Mehr lesen
22. Juli 2012

Fünen: Schloss Egeskov – 9 Museen und Lehr- und Spielgelände

Schloss Egeskov kann sich stolz größtes Wasserschloss Fünens nennen, denn es ist von einem Teich umlagert. Doch das ist nicht das Wichtigste für uns Dänemarkreisende. Vielmehr interessiert uns der Einblick in die Schlossanlagen und genau das hat die Grafenfamilie, die das Schloss heute bewohnt, ermöglicht. Ein Eintrittsgeld muss allerdings entrichtet werden, doch dafür bekommt ihr neun Museen zu sehen, auch einen kleinen Kletterwald findet ihr an seinem Rande und Stelzenlaufen für alle. Sogar eine Schmiede mit Anleitung, dass heißt man bekommt eine lederne Schürze umgebunden und darf ein kleines Werkstück selbst schmieden. Bei mir war es ein großer Nagel, wie wohl für die meisten Hobbbyschmiede hier. Doch dieses Einzelstück besitze ich immer noch und bin auch ziemlich stolz darauf, wenngleich er mir damals ein wenig krumm geriet.

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21. Juli 2012

Fünen: Svendborg, die zweitgrößte Stadt Fünens

Die 700jährige Altstadt und das Viertel zum Shopping liegen dicht nebeneinander, ja sie überschneiden sich. In Svendborgs Geschäften und Boutiquen findet sich alles, was die Frau von Welt (und auch der Mann) heute braucht und was chic ist. Denn trotz ihres robusten Anscheins ist die Stadt durch und durch modern. Sogar einen Gleisanschluss findet ihr hier, wo der Zug über die Insel nach Odense fährt.

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19. Juli 2012

Fünen: Fünens Südosten und Helnæs

Verträumt könnte man das kleine Eiland südöstlich von Fünen beinahe nennen, wäre es nicht durch einen Straßendamm mit der “Mutterinsel” Fünen verbunden. Deswegen ist man auf dem kleinen Helnæs mit seinen immerhin drei Naturschutzgebieten keineswegs verloren oder verlassen. Es gibt im einzigen Inselort Helnæs By einen Inselkro, der bei unserem Besuch an einem Dienstag leider Ruhetag hatte.

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