Am Morgen im Garten hinterm Haus, die Sonne geht auf, als Claudia und ich nach unserem Müsli-Frühstück den Morgenkaffee genießen.
Geradeaus vor mir strahlen mich unsere Paradiesschilder an – und die Gute Laune im Herzen ist unaufhaltsam.
Weiterhin zu Hause – und es ist sooo schön!
oder: Zu wissen, was einem wichtig ist
OK, hollywoodreife Streifen entstehen hier und jetzt nicht.
Doch knallharte Action oder herzzerreißende Lebensgeschichten sind ja gar nicht immer und zu jeder Zeit notwendig.
Denn im Grunde wollen wir ja oft einfach nur angenehm ausgefüllte Tage erleben.
Manchmal sei es eben so, dass es nichts zu lachen gibt.
Und dann müsste man ja auch negative Kritik anbringen.
Und dann sei der Tag eben nicht mehr lustig.
Und man müsse eben auch über solche Dinge sprechen können.
Es war fast zu erwarten: es kamen Reaktionen auf meine selbstgemalten “Paradiesschilder”, die ich in den letzten News immer wieder mal zeigte.
Teils von Leuten, die sie in unserem Garten sahen.
Aber auch zwei News-Leser sprachen mich darauf an.
Ob ich diese Schilder denn auch verkaufe oder als Auftragsarbeit erstelle.
Ein Leser freute sich über unsere gutgelaunten Beiträge hier auf der Webseite.
Die Lektüre unserer News und auch unsere Filme würden stets auch seine Stimmung heben .
Danke für dieses schöne Kompliment!
Er fragt gleichzeitig an, ob wir denn immer so gute Laune hätten.
Bücher von Küsten, Inseln und Meer
Wie ihr alle wisst: Reisen ist eines unserer Lebenselexiere. Wir brauchen es als Ziel, als Vorfreude. Wir genießen dann jeden einzelnen Tag in der Fremde, die Neugier darauf, was uns der neue Tag Neues, ja Fremdartiges bringt.
Neugier auf die Menschen, deren Sprache wir meist nicht sprechen. Wie werden wir uns verstehen?
Kurz: ohne Reisen fehlt uns etwas elementar Wichtiges.
Sommer ist einfach die schönste Jahreszeit für uns: es ist meist warm und wir können zudem bis spät in den Abend hinein draußen bei Windlicht und Mondschein sitzen.
In den klaren Nächten schauen wir hinauf zu den funkelnden Sternen.
Und leise spielt im Hintergrund die Musik aus dem Kofferradio (siehe unten).
Morgens bei uns im Garten: die ersten wärmenden Sonnenstrahlen des jungen Tages, eine Tasse Kaffee in der Hand und ich lese aus einem Buch vor. Und schon startet der Tag sooo schön 🙂
In unserem heimischen Garten haben wir uns selbst die Lizenz zum gemütlichem Herumhängen erteilt
(“License to Chill”) !
Das Paradies ist komplett!
Und das unterstreichen wir auch mit unseren lustigen Schildern, die jetzt in den Sommermonaten unser kleines Gartenparadies verzieren.
“Wenn das Meer am Strand unseren Zehen begegnet, begegnen wir uns selbst.” Zitat aus «Das Lied des Ozeans» von Anne Østby. Dieses Buch lesen wir gerade.
Nie hätte ich gedacht, so viel Spaß, beim Kajaken zu bekommen. Auch wenn das Kanu kein Segel hat (schließlich ist es ja ein Kajak), wir können damit unzählige kleine “Abenteuer” erleben.
Einen schönen Teil unserer Urlaubszeit treiben wir uns mit unserem Kajak «ALOHA» in Ufernähe der Schlei herum, dem langgezogenen Ostsee-Arm, der 42 Kilometer von Schleimünde/Maasholm an der Küste hinein bis zur Stadt Schleswig reicht (Schleswig-Holstein).
Unser neues Kajak ist aufgeladen. Jetzt geht es an den See!Kailakee Kailako sang einst Sally Carr, Leadsängerin der 70er Jahre Band Middle of the Road. Der Refrain dieses Hits kam mir gerade in den Sinn, als wir unser neues buntes Kajak auf dem Autodach festzurrten und ich trällerte, wenn auch mit leicht abgwandeltem Text: “Ah – Kajakee Kajako” .
«The Story Teller» von Charles Russell (1864 – 1926)
Es wird ein Tag kommen, ab dem zählt die Fähigkeit wieder viel, gute Geschichten erzählen zu können. So wie es einst war, als Robert Louis Stevenson auf der Insel Samoa von den Einheimischen ehrfurchtsvoll Tusitala, Geschichtenerzähler, genannt wurde. Oder wie im Stammesleben der nordamerikanischen Indianer, wo die Familien abends im Schein des Lagerfeuers gebannt den Geschichten der Alten lauschten.
Wir alle zusammen hoffen, wünschen, bangen, beten dafür, dass die aktuelle Krise mit den wahrscheinlich verheerenden Auswirkungen der Regierungsmaßnahmen bald vorüber geht.
Denn all die Dinge, die jetzt kaputt gehen, waren über lange Jahre hart erarbeitet, aufgebaut worden. Von dir, von euch, von uns allen.
Es sind die Früchte unser aller Arbeit.
Klasse! – Wir haben wieder einen neuen Hofladen bei uns um die Ecke entdeckt!
Gesund leben! – das war schon immer Voraussetzung für ein schönes Leben. Und es ist erst recht eine ganz wichtige Devise in unserer aktuellen Zeit.
Wir sind in dieser Zeit viel zu Hause. Mit meinem im letzten Sommer neu entdeckten Aquarellhobby hole ich mir dennoch ein wenig Exotik nach Hause. Momentan habe ich gerade meine «Papageienphase» 😉
Unser Bewegungsradius schränkt sich durch die Regierungsmaßnahmen schon sehr ein, so dass wir im Januar nicht viel zu berichten hätten. Schon gar nicht über unternommene Reisen etc..
Ich will keine schöne Maske – ich will ein schönes Leben!
Ich kann sie ja verstehen, die vielen kleinen Einzelhandelsgeschäfte, die derzeit in einer ihnen feindlich gesonnenen Welt um ihr Überleben kämpfen. Aus diesem Grund finden wir zwischen den Angeboten von Modegeschäften (und anderen) auch immer schön gestaltete Gesichtsmasken, mit farbigen Motiven aufgedruckt etc.. Doch diese Masken werden diese Geschäfte nicht retten. Im Gegenteil. Es sei denn, es handelt sich um die ganz großen im Internet erfolgreichen Unternehmen wie Amazon und Co. …
Dieses Jahr wird uns das Fest der Liebe, das Fest der Familie und Freunde etwas schwer gemacht. Es gibt plötzlich Regeln, die bis in unsere Familien, ja bis in unsere Wohnzimmer vordringen. Wir alle sind gefordert, uns entsprechend zu organisieren, um uns trotzdem zu treffen.
(Foto von http://www.dieechse.com/)
Ab Anfang November haben sie uns wieder fest im Griff, die Coronamaßnahmen. Restaurants und beispielsweise Nagelstudios müssen für vier Wochen schließen.
Und mit jedem weiteren Test steigt die Zahl der Infizierten an.
Skizze eines Motivs in der Altstadt von Bardolino
Diesmal lassen wir uns verwöhnen: eine Pauschalreise mit dem in Kleinostheim ansässigen Busunternehmen Stewa bringt uns an den Gardasee. Wir nehmen an einer fünftägigen geführten Busreise teil. Fast alles inklusive: An- und Abfahrt, Programmgestaltung, Besuche von Lokalitäten und Führungen, Frühstück und Abendessen.
Ab sofort sitze ich in meinem Homeoffice vor diesem (Karibik-)Paradies.
Selbst wenn der Herbst und schließlich der vielleicht graue Winter kommt: ab sofort finde ich mein sommerliches Paradies jederzeit hinter meinem Homeoffice im Erker.
So sieht also eine glückliche Kuh-Mama aus (Irisches Hochlandrind)
Hinter unserem Haus breiten sich Streuobstweisen aus. Regelmäßig jeden Sommer zieht eine Gemeinschaft von drei Exemplaren irischer Hochlandrinder auf dieses Areal. Selbstverständlich vom Bauern eingezäunt.
Claudia ist bereit fürs Meer
Weil unsere Filmreise nach Sardinien wegen der Pandemie-Beschränkungen ins Wasser fiel, packten wir die Gelegenheit am Schopf und machten “richtig” Urlaub. An der Ostsee.
Richtig heißt in diesem Zusammenhang: Urlaub, nicht filmen. Und das kann man auf der Ostseeinsel Poel wunderbar, denn:
Claudia “auf der Robbenbank”
Letzte Woche waren wir endlich wieder in unserem geliebten Schleswig-Holstein! Wegen Corona: nicht alles geht, auch sind wir noch nicht in der Normalität angekommen.
Die Ladengeschäfte darf man immer noch nur mit Mundschutz betreten. Ebenso sind die Vorschriften in den Restaurants: erst am Tisch darf man den Lappen vom Gesicht nehmen.
In den Restaurants sind zusätzlich Name und Kontaktdaten zusammen mit Datum und Uhrzeit auf einem Blatt Papier zu hinterlassen.