Die Fähre von Fred Olsen bringt uns von La Gomera nach Teneriffa, in den Hafen von Los Christianos ().
Dieser touristenbelagerte Ort liegt im Süden Teneriffas, wo die Sonnentage beinahe schon garantiert sind und dementsprechend viele Hotels ringsum stehen. Mit unserem Gepäck buckeln wir von Bord und laufen zum Taxistand. Denn unseren AVIS-Leihwagen bekommen wir in Playa de las Americas, eine weiterere Touristenhochburg, die sich ohne Unterbrechung an Los Christianos anschließt. Wir wollen nach Puerto de la Cruz im Nordosten der Insel. Eine Autobahn führt uns die östliche Inselküste hinauf bis zur Hauptstadt Santa Cruz und von da an die Westküste nach Puerto de la Cruz. Das sind 104 Kilometer, also reichlich eine Stunde.
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Zum Loropark brauche ich nicht viel zu sagen, er ist die bekannteste Touristenattraktion auf der Insel ().
Und werben kann der für sich selbst: Ihr findet kaum einen Papierkorb in Puerto de la Cruz und kaum Taxis, wo nicht die Reklame für diesen Tier-Freizeitpark prangt. Man kommt also nur schwer an diesen Park vorbei, die Tiershows sind Weltniveau, ja führend. Seelöwen, Delfine, Schwertwale werden euch ihre Dressuren zeigen. Und selbstverständlich die Loro-Show. Loro heißt Papagei und sie sind die für den Park namensgebende Tiergattung. Papageien sehen wir in dem Park deshalb en masse.
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Heute führt uns die Straße entlang der Westküste bis in den Südwesten der Insel. Dort erschuf die Natur der Erde das Tenogebirge. Zusammen mit dem Anagagebirge im Nordosten zählt es zu den ältesten Teilen Teneriffas. Von Puerto de la Cruz geht es durch das grüne Orotavatal und dann die Straße TF-5 an der Küstenlinie entlang. Vorbei am Aussichtspunkt Mirador del Rio, wo man von der Straße durch Blumen hinunter auf die Küste schaut.
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Der Besuch des höchsten Berges Spaniens (3.718 Meter), des Schichtvulkans Teide, zählt zu den Höhepunkten eines Besuchs auf Teneriffa ().
Ja sicher, es ist “nur” ein Berg, doch seine Form, die umliegenden Steinformationen, die Vegetation (oder deren Fehlen) mit all den Farben der Steine und des Staubs faszinierten uns und auch alle anderen Besucher dieses Riesen.
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Der Name San Andrés mit seinem spanischen Klang hört sich schon sehr nach Urlaub an, findet ihr nicht auch? Ein kleiner Fischerort dieses Namens klebt nördlich der Inselhauptstadt Santa Cruz am unteren Teil einer zum Meer auslaufenden Bergkette. Hier am Meer endet das Anagagebirge. Dem wohlklingenden Namen des kleinen Ortes macht der daneben liegende Strand tatsächlich alle Holliday-Ehren. Man sagt, der Playa de las Teresitas sei der schönste Strand Teneriffas ().
Sein feiner goldgelber Sand auf einer Breite von 30 Metern, bepflanzt mit sich im Wind wiegenden Palmen, machen ihn zum Traum vieler Badefreudigen.
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Während unserer Filmarbeiten fahren wir über die gesamte Insel, jeden interessanten Punkt möchten wir sehen. Allerdings vernachlässigen wir oft gerade unseren “Stützpunktort”, dort wo unser Hotel oder die Unterkunft eben ist. Doch heute werden wir das durchbrechen und verbringen fast den ganzen Tag in Puerto de la Cruz ().
Wir werden tun, was viele Touristen tun: in schicken Bars sitzen, dabei die Flanierenden beobachten, den Straßenhändlern zuschauen und den einen oder anderen Kaffee genießen.
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Früh um halb acht bin ich schon in La Orotava (),
denn ich weiß, dass am Morgen die Straßen geschmückt werden. Ich nehme vorweg, dass man so zeitig gar nicht da sein muss, will man die vielen fleißigen Helfer bei ihrer farbenprächtigen Arbeit zuschauen. Denn das Blumenlegen zieht sich bis in den späten Nachmittag hinein. Immer wieder besprühen Männer mit einer Druckwasserflasche auf dem Rücken die Blütenblätter, um dem Welken entgegenzuwirken.
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Über die Autobahn kommen wir in eineinhalb Stunden von Puerto de la Cruz bis nach Adeje, wo wir einen Hubschrauberrundflug gebucht haben. Anschließend machen wir uns zu Fuß auf den Weg durch Las Americas.
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