Bisher überwältigt uns die Pracht der blühenden Kanaren, wie ihr beim Anschauen der Fotos erahnen könnt. Die “Entdeckung” Teneriffas liegt ab Anfang Juni noch vor uns. Die Verbindungen zwischen den Inseln sind einfach zu bewältigen: Fähren verkehren regelmäßig im kanarischen Archipel.
Letzten Montag wollte ich den neuen Song von dem von mir sehr geschätzten Torben Fugger kommentieren, als mir gewahr wurde: nur Youtube-Mitglieder können Kommentare abgeben. Und ich war plötzlich kein Mitglied mehr!
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In Agüimes
Riesigen Schrittes geht es weiter. Am zwölften Tag besuchte ich das Museum Mundo Aborigen an der GC60 (). Es liegt an der selben Straße, die wir gestern schon befuhren. Jedoch waren die Licht- und Sonnenverhältnisse nicht optimal. Genau aus diesem Grunde planen wir normalerweise ein paar Tage mehr für die Dreharbeiten ein und dieses Vorgehen hat sich bewährt. Sage einer was er will – nur bei guten Lichtverhältnissen lassen sich landschafts-fotografisch mitreißende Ergebnisse erzielen.
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Ihr ahnt es schon – dieser Novembertag hält für uns abermals einige Regentropfen bereit, der Nachmittag fiel quasi ins Wasser. Wir retteten uns ins Hotel, aber auch dort wurde die zweite Tageshälfte schattig und kühl. Doch bis es soweit war, hatten wir am Vormittag noch ein paar trockene Stunden.
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Künstlich angelegter “Karibikstrand”: der Amadores-Beach nahe Puerto Rico
Lasst uns heute ergründen, warum der Süden der Insel so beliebt und touristenbevölkert ist. Wir erkunden den Küstenstreifen westlich von Maspalomas. Bis Puerto de Mogán läuft die Autobahn parallel zur Küste. Dieser Ort soll auch das Ziel sein. – Ob wir es schaffen hängt davon ab, wie lange wir uns unterwegs aufhalten.
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Die Dünen von Maspalomas
An diesem Tag ziehen wir vom Norden Gran Canarias in den touristischen Süden um. Bei unserer Abfahrt meint die Sonne es gut, sie scheint schon am Morgen. Bis heute habe ich die Filmaufnahmen in den angrenzenden Bananenplantagen täglich verschoben, weil die Lichtverhältnisse zumindest am Morgen bei unseren Aufbrüchen fast nie brilliant waren. Heut meint es das Fotografenschicksal gut mit uns und die Aufnahmen zwischen den prallen Stauden gelingen.
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Eingebettet zwischen fjordartigen Bergschluchten präsentiert sich der Barranco de Agaete grün und erinnert uns an Südsee-Bilder, die wir bisher freilich nur aus Bildbänden und Filmen kennen.
Gegen zehn Uhr gelangen wir in den Ort Agaete an der nordwestlichen Ecke der Insel (sofern man die Insel als eckig betrachtet ). Von hier aus gibt es mindestens zwei Richtungen, deren Ziel lohnend erscheint: hinein in den Barranco El Valle oder zum Hafen von Agaete, der sich Puerto de las Nieves nennt. Der Hafen liegt Richtung Westen, also wird die Sonne heute Abend von dort aus gut sichtbar ins Meer “fallen”. Diesen verheißungsvolen Anblick heben wir uns also auf und folgen dem Wegweiser in den Barranco hinein.
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Nennen die Canarios den Namen ihrer Inselhauptstadt, dann klingt er wie eine der Nachbarinseln: La Palma. Denn eine Eigenheit des Dialekts auf Gran Canaria ist das Weglassen der letzten Buchstaben, vornehmlich das ’s‘.
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Blick auf den Roque Nublo im Abendlicht.
Als wir am Morgen den Frühstücksraum verlassen, erwartet uns ein wundervoll blauer Himmel. Heute ist der richtige Tag für die bergige Inselmitte!
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Auf dem nördlichen Teil Gran Canarias verspricht ein Ort den besonderen Flair, er ist noch einer der ursprünglichsten Orte auf der Insel. Diese Stadt trägt den Namen Terór ().
Achtet auf den kleinen Unterschied in der Mitte des Wortes – dort steht nur ein einzelnes “r”! Also, nicht verwechseln . Diese Stadt werden wir heute besuchen, außerdem plane ich auch die Landschaft und Natur in der Gegend um den Ort zu besuchen.
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Die Wolken in Richtung Inselinneres waren dicht und dunkel (Aussichtspunkt hinter Firgas)
Pläne sind manchmal dazu da, über den Haufen geworfen zu werden. Unser Plan für heute war das bergige Inselzentrum, der mit fast 2.000 Metern höchste Gipfel Vulkan Pico de las Nieves und der Roque Nublo, der “Wolkenfels” und auch der heilige Berg Bentayga.
Unternehmungslustig verließen wir gegen 9:00 Uhr die Hazienda und fuhren über Firgas in Richtung Inselmitte. Hinter Firgas werden die Straßen gewundener und am Hinweisschild für einen Aussichtspunkt (“Mirador”) folgen wir diesem in Erwartung einer fantastischen Aussicht. Tatsächlich bietet sich vom großen Parkplatz mit den Restaurants wirklich ein weiter Blick bis nach Las Palmas und das Meer. Wäre heute der Himmel nur nicht so gleichmäßig bedeckt .
Wir entscheiden uns kurzerhand für ein ganz anderes Tagesziel, fahren zurück und noch etwas weiter vorbei an Las Palmas bis zum Krater des Bandama ().
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Typisch in warmen Ländern: man trifft sich auf den Straßen und Plätzen
Heute starten wir mit dem Nordwestzipfel der Insel, den wir nicht via die Autobahn im Norden, sondern über die Bergstraßen erreichen wollen.
Auf dem Wege streifen wir den Ort Firgas, in dem das Firgas-Mineralwasser aus der Erde sprudelt. Es wird in den Supermärkten und Hotels der gesamten Insel angeboten. Es ist normales Tafelwasser und plätschert in Kaskaden den Paseo de Gran Canaria hinunter, ein Bergweg mitten im Dorf, der mit aufwändigen Fliesenarbeiten flankiert wurde. Als wir ankommen, plätschert jedoch nichts, das Wasser läßt sich also anscheinend abstellen oder umleiten. Oder das Wasser hat heute zum Sonntag Vormittag einfach nur frei .
Die berühmten Fliesen flankieren das künstliche und trockene Bachbett dennoch, ein paar alte Männer sitzen auf der Bank und beobachten uns (und wir sie ;-).
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Gran Canaria wird nach Fuerteventura und Lanzarote unsere dritte Insel für die Dreharbeiten zum neuen Film Entlang der Kanarischen Küsten. Reisezeit ist Mitte November. Gerade wenn es in Deutschland kalt zu werden droht, erweisen sich für viele Europäer die Kanaren als schöne Urlaubsdestination – insbesondere für Rentner.
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Wir haben wieder den letzten Monat des Jahres erreicht, in dem viele Menschen Bilanz ziehen. Was brachte das Jahr, was wurde gemeistert, was gelang weniger? So wie in Unternehmen eine Inventur gefahren wird, genauso überdenken auch wir Privatiérs das vergangene Jahr.
Willkommen in der wunderbar farbigen Jahreszeit des Windes und manchmal auch der Nässe! Wir hatten Ende Oktober schon ein wenig Schnee und eiskalte Nächte mit klirrenden Morgen beim Weg zur Arbeit. Und dennoch möchte ich sie nicht missen, unsere vier deutlich voneinander unterscheidbaren Jahreszeiten. In den exotischen Traumregionen des Südens ist es wirklich sehr schön. Doch habt ihr, falls ihr schon mal dort wart oder es auch aus dem Fernsehen kennt, in (sub-)tropischen Gebieten solch faszinierende Farben an den Pflanzen und Blüttern gesehen? Bei uns in Deutschland zeigen sich ganze Landschaften in einem leuchtend gelb-rotem Prachtkleid! Und die eingeatmete Luft ist so klar, dass man glaubt, das Leben selbst in die Lunge zu ziehen!
Das abwechlungsreiche Farbspiel auf den vulkanischen Landmassen fasziniert enorm – besonders bei Sonnenuntergang.
Wie versprochen hier unser Kurzbericht von der Reise im Dezember, die uns auch auf die Insel Lanzarote führte. Vom Ort Corralejo ganz im Norden Fuerteventuras brachte uns eine Fähre innerhalb einer knappen Stunde in den Süden von Lanzarote, wo wir mit einen bereits vorbestellten Leih-PKW nach Puerto del Carmen in unser Hotel fuhren.
Fels- und Strandlandschaften bei El Cotillo im Nordosten von Fuerteventura
In meinen News für Januar wünsche ich euch ein wundervolles Jahr 2012, voll von schönen Momenten, voll von Küsten, Inseln und Meer!
Gesehen hatten wir die Insel bereits, als wir im Norden Lanzarotes unterwegs waren. Vom Aussichtspunkt Mirador del Río oder den etwas südlich gelegenen Punkten blickten wir von oben auf dieses Eiland direkt gegenüber dem Nordostzipfel Lanzarotes gelegen. Sie wird nur durch einen schmalen Meeresstreifen von der Hauptinsel getrennt: El Río, der Fluss.
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Im 18. Jahrhundert krachte, donnernde und spuckte es gewaltig auf der Kanareninsel Lanzarote. Glühende Lavamassen wälzten sich sechs Jahre lang hangabwärts, hinab an über 30 Vulkanbergen, die ebenfalls gerade entstanden. Dörfer wurden komplett begraben. Die Bewohner konnten sich jedoch noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Diese Montañas del Fuego, die Feuerberge, bilden heute den Nationalpark Timanfaya.
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Bäuerlich beginnt der heutige Tag. Am Morgen rollt unser Mietwagen Richtung Westen, wo auf Feldern Wassermelonen und Kürbisse angebaut werden. Als wir das Dorf Tiagua erreichen, blitzt von weitem das rote Spitzdach der flügellosen Windmühle auf, deren Inneres allerdings restauriert ist. Denn der Müllerarbeitsplatz reiht sich in das weitläufiges liebevoll gepflegtes Freilichtmuseum Museo Agrícola El Patio ein. Früher war es wohl einmal ein Herrensitz, heute stellt es den ländlichen Alltag dar. Werkzeuge, Fotos, Tiere, Pflanzen – unter anderem das großwüchsige Natternkopfgewächs, dazu eine Bodega mit lohnenswerter Weinauswahl.
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Das “Tal der tausend Palmen”
Verläßt man Puerto del Carmen nach Norden, so fährt man am besten auf die Autobahnen LZ-2 und dann LZ-1. Man umgeht so die Inselhauptstadt Arecife. Beim Hinweisschild für den Ort Mala verlassen wir die Autobahn, fahren nach einigen Kreiseln durch das Dorf (), wo sich links und rechts der Straße riesige Felder von Feigenakteen ausbreiten.
Denn von Mala bis Tahiche erstreckt sich das Koschinillezentrum, dort wurde und wird auch heute noch der natürliche rote Farbstoff aus den Koschinilleläusen gewonnen.
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Fremdartig grauschwarze Landschaft mit ein paar weißen Tupfern, deren Bewohner für ein wenig kultiviertes Grün sorgen. So charakterisieren sich weite Flächen dieser kanarischen Insel
Die schwärzeste Seite der Insel findet ihr im Zentralsüden, wie ich die Region mal nennen möchte. Es ist das Gebiet um La Geria, dessen Name europäischen Weinkennern bestimmt schon mal begegnet ist.
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Der süße Malvasia-Wein gehört zu den Spezialitäten der Insel. Sind die Landflächen kultiviert, dann werden sie von Lapilli, der grobkörnigem schwarzen Vulkanasche bedeckt. Meist gedeihen die Stengel der Weinreben in etwa zwei Meter im Durchmesser breiten Kuhlen. Nach Nordosten sind sie jeweils mit halbrunden Trockenmäuerchen gegen den unablässigen Passatwind vor Austrocknung geschützt.
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Bei der Abgabe unseres Toyota Yaris haben wir Glück: die Leute von der Mietwagenfirma auf Fuerteventura lassen uns nicht zu Fuß samt Gepäck zum Hafen trotten. Nein, es kommt extra ein Fahrer, der uns nach der Abgabe des Autos zum Fährhafen kutschiert. Hut ab!
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Nicht dass dieser Park Fuerteventura repräsentiert. Nein, weit gefehlt, dazu ist er viel zu grün wie sonst die ganze Insel nicht. Nicht nur Kakteen bevölkern die riesige Fläche des Oasisparks, obwohl allein die 35.000 Quadratmeter des Kaktusgartens ihn zum größten seiner Art in ganz Europa machen.
Mit einer Gesamtfläche von 800.000 Quadratmetern ist der Park der größte Naturpark des kanarischen Archipels.
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