Kanaren
Gran Canaria: Umzug zu den Dünen
– Achter Tag –
An diesem Tag ziehen wir vom Norden Gran Canarias in den touristischen Süden um. Bei unserer Abfahrt meint die Sonne es gut, sie scheint schon am Morgen. Bis heute habe ich die Filmaufnahmen in den angrenzenden Bananenplantagen täglich verschoben, weil die Lichtverhältnisse zumindest am Morgen bei unseren Aufbrüchen fast nie brilliant waren. Heut meint es das Fotografenschicksal gut mit uns und die Aufnahmen zwischen den prallen Stauden gelingen. Mehr lesenGran Canaria: Im Barranco de Agaete und Puerto de las Nieves
– Siebenter Tag –
Gegen zehn Uhr gelangen wir in den Ort Agaete an der nordwestlichen Ecke der Insel (sofern man die Insel als eckig betrachtet ). Von hier aus gibt es mindestens zwei Richtungen, deren Ziel lohnend erscheint: hinein in den Barranco El Valle oder zum Hafen von Agaete, der sich Puerto de las Nieves nennt. Der Hafen liegt Richtung Westen, also wird die Sonne heute Abend von dort aus gut sichtbar ins Meer “fallen”. Diesen verheißungsvolen Anblick heben wir uns also auf und folgen dem Wegweiser in den Barranco hinein. Mehr lesenGran Canaria: Las Palmas
– Sechster Tag –
Nennen die Canarios den Namen ihrer Inselhauptstadt, dann klingt er wie eine der Nachbarinseln: La Palma. Denn eine Eigenheit des Dialekts auf Gran Canaria ist das Weglassen der letzten Buchstaben, vornehmlich das ’s‘. Mehr lesenGran Canaria: Das bergige Innere
– Fünfter Tag –
Als wir am Morgen den Frühstücksraum verlassen, erwartet uns ein wundervoll blauer Himmel. Heute ist der richtige Tag für die bergige Inselmitte! Mehr lesenGran Canaria: Terror? – Nein: Terór!
– Vierter Tag –
Auf dem nördlichen Teil Gran Canarias verspricht ein Ort den besonderen Flair, er ist noch einer der ursprünglichsten Orte auf der Insel. Diese Stadt trägt den Namen Terór (). Achtet auf den kleinen Unterschied in der Mitte des Wortes – dort steht nur ein einzelnes “r”! Also, nicht verwechseln . Diese Stadt werden wir heute besuchen, außerdem plane ich auch die Landschaft und Natur in der Gegend um den Ort zu besuchen. Mehr lesenGran Canaria: Wanderung im Krater des Bandama und Die Vier Tore
– Dritter Tag –
Pläne sind manchmal dazu da, über den Haufen geworfen zu werden. Unser Plan für heute war das bergige Inselzentrum, der mit fast 2.000 Metern höchste Gipfel Vulkan Pico de las Nieves und der Roque Nublo, der “Wolkenfels” und auch der heilige Berg Bentayga. Unternehmungslustig verließen wir gegen 9:00 Uhr die Hazienda und fuhren über Firgas in Richtung Inselmitte. Hinter Firgas werden die Straßen gewundener und am Hinweisschild für einen Aussichtspunkt (“Mirador”) folgen wir diesem in Erwartung einer fantastischen Aussicht. Tatsächlich bietet sich vom großen Parkplatz mit den Restaurants wirklich ein weiter Blick bis nach Las Palmas und das Meer. Wäre heute der Himmel nur nicht so gleichmäßig bedeckt . Wir entscheiden uns kurzerhand für ein ganz anderes Tagesziel, fahren zurück und noch etwas weiter vorbei an Las Palmas bis zum Krater des Bandama (). Mehr lesenGran Canaria: Firgas, Blütenkäse und Kaminfeuer
– Zweiter Tag –
Heute starten wir mit dem Nordwestzipfel der Insel, den wir nicht via die Autobahn im Norden, sondern über die Bergstraßen erreichen wollen. Auf dem Wege streifen wir den Ort Firgas , in dem das Firgas-Mineralwasser aus der Erde sprudelt. Es wird in den Supermärkten und Hotels der gesamten Insel angeboten. Es ist normales Tafelwasser und plätschert in Kaskaden den Paseo de Gran Canaria hinunter, ein Bergweg mitten im Dorf, der mit aufwändigen Fliesenarbeiten flankiert wurde. Als wir ankommen, plätschert jedoch nichts, das Wasser läßt sich also anscheinend abstellen oder umleiten. Oder das Wasser hat heute zum Sonntag Vormittag einfach nur frei . Die berühmten Fliesen flankieren das künstliche und trockene Bachbett dennoch, ein paar alte Männer sitzen auf der Bank und beobachten uns (und wir sie ;-). Mehr lesenGran Canaria: Anreise
– Erster Tag –
Gran Canaria wird nach Fuerteventura und Lanzarote unsere dritte Insel für die Dreharbeiten zum neuen Film Entlang der Kanarischen Küsten. Reisezeit ist Mitte November. Gerade wenn es in Deutschland kalt zu werden droht, erweisen sich für viele Europäer die Kanaren als schöne Urlaubsdestination – insbesondere für Rentner. Mehr lesenDezember 2012
Wir haben wieder den letzten Monat des Jahres erreicht, in dem viele Menschen Bilanz ziehen. Was brachte das Jahr, was wurde gemeistert, was gelang weniger? So wie in Unternehmen eine Inventur gefahren wird, genauso überdenken auch wir Privatiérs das vergangene Jahr.
Mehr lesenFebruar 2012
Wie versprochen hier unser Kurzbericht von der Reise im Dezember, die uns auch auf die Insel Lanzarote führte. Vom Ort Corralejo ganz im Norden Fuerteventuras brachte uns eine Fähre innerhalb einer knappen Stunde in den Süden von Lanzarote, wo wir mit einen bereits vorbestellten Leih-PKW nach Puerto del Carmen in unser Hotel fuhren.
Mehr lesenJanuar 2012
Herzlich Willkommen im Jahr 2012!
In meinen News für Januar wünsche ich euch ein wundervolles Jahr 2012, voll von schönen Momenten, voll von Küsten, Inseln und Meer!
Mehr lesenLanzarote: Die Nachbarinsel La Graciosa
– Sechster Tag –
Gesehen hatten wir die Insel bereits, als wir im Norden Lanzarotes unterwegs waren. Vom Aussichtspunkt Mirador del Río oder den etwas südlich gelegenen Punkten blickten wir von oben auf dieses Eiland direkt gegenüber dem Nordostzipfel Lanzarotes gelegen. Sie wird nur durch einen schmalen Meeresstreifen von der Hauptinsel getrennt: El Río, der Fluss. Mehr lesenLanzarote: Höllenpark, Kamelritt und Weinprobe
– Fünfter Tag –
Im 18. Jahrhundert krachte, donnernde und spuckte es gewaltig auf der Kanareninsel Lanzarote. Glühende Lavamassen wälzten sich sechs Jahre lang hangabwärts, hinab an über 30 Vulkanbergen, die ebenfalls gerade entstanden. Dörfer wurden komplett begraben. Die Bewohner konnten sich jedoch noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Diese Montañas del Fuego, die Feuerberge, bilden heute den Nationalpark Timanfaya. Mehr lesenLanzarote: Tiagua, Lapillilandschaft, Stachelgewächse und Salinen
– Vierter Tag –
Bäuerlich beginnt der heutige Tag. Am Morgen rollt unser Mietwagen Richtung Westen, wo auf Feldern Wassermelonen und Kürbisse angebaut werden. Als wir das Dorf Tiagua erreichen, blitzt von weitem das rote Spitzdach der flügellosen Windmühle auf, deren Inneres allerdings restauriert ist. Denn der Müllerarbeitsplatz reiht sich in das weitläufiges liebevoll gepflegtes Freilichtmuseum Museo Agrícola El Patio ein. Früher war es wohl einmal ein Herrensitz, heute stellt es den ländlichen Alltag dar. Werkzeuge, Fotos, Tiere, Pflanzen – unter anderem das großwüchsige Natternkopfgewächs, dazu eine Bodega mit lohnenswerter Weinauswahl. Mehr lesenLanzarote: Die nördliche Route
– Dritter Tag –
Verläßt man Puerto del Carmen nach Norden, so fährt man am besten auf die Autobahnen LZ-2 und dann LZ-1. Man umgeht so die Inselhauptstadt Arecife. Beim Hinweisschild für den Ort Mala verlassen wir die Autobahn, fahren nach einigen Kreiseln durch das Dorf (), wo sich links und rechts der Straße riesige Felder von Feigenakteen ausbreiten. Denn von Mala bis Tahiche erstreckt sich das Koschinillezentrum, dort wurde und wird auch heute noch der natürliche rote Farbstoff aus den Koschinilleläusen gewonnen. Mehr lesenLanzarote: Die schwärzeste Seite der Insel
– Zweiter Tag –
Die schwärzeste Seite der Insel findet ihr im Zentralsüden, wie ich die Region mal nennen möchte. Es ist das Gebiet um La Geria, dessen Name europäischen Weinkennern bestimmt schon mal begegnet ist. . Der süße Malvasia-Wein gehört zu den Spezialitäten der Insel. Sind die Landflächen kultiviert, dann werden sie von Lapilli, der grobkörnigem schwarzen Vulkanasche bedeckt. Meist gedeihen die Stengel der Weinreben in etwa zwei Meter im Durchmesser breiten Kuhlen. Nach Nordosten sind sie jeweils mit halbrunden Trockenmäuerchen gegen den unablässigen Passatwind vor Austrocknung geschützt. Mehr lesenLanzarote: Ankunft in Playa Blanca
– Erster Tag –
Bei der Abgabe unseres Toyota Yaris haben wir Glück: die Leute von der Mietwagenfirma auf Fuerteventura lassen uns nicht zu Fuß samt Gepäck zum Hafen trotten. Nein, es kommt extra ein Fahrer, der uns nach der Abgabe des Autos zum Fährhafen kutschiert. Hut ab! Mehr lesenFuerteventura: Der Oasis Park von Fuerteventura
– Sechster Tag –
Nicht dass dieser Park Fuerteventura repräsentiert. Nein, weit gefehlt, dazu ist er viel zu grün wie sonst die ganze Insel nicht. Nicht nur Kakteen bevölkern die riesige Fläche des Oasisparks, obwohl allein die 35.000 Quadratmeter des Kaktusgartens ihn zum größten seiner Art in ganz Europa machen. Mit einer Gesamtfläche von 800.000 Quadratmetern ist der Park der größte Naturpark des kanarischen Archipels. Mehr lesenFuerteventura: Auf der Halbinsel Jandia
– Fünfter Tag –
Den Leuchtturm an der Punta de la Entallada wollte ich sehen . Darum fahren wir nach Las Playitas, hinter dessen Ortsausgang außer uns noch eine Gruppe Radsportler den kleinen Gipfel bis zum Faro erklimmt. Wir überholen die keuchenden Sportsmänner bequem mit dem PKW … Mehr lesenFuerteventura: Barranco de las Peñitas
– Vierter Tag –
Wo wir gestern aufhörten fangen wir heute wieder an – nahe von Betancuria startet eine interessante Wanderung entlang eines zugegebenermaßen ausgetrockneten Stausees (wir haben Anfang Dezember) entlang des Barranco de las Peñitas. Nur sechs Kilometer südlich von Betancuria stellen wir unseren PKW an einem kleinen Parkplatz genau am Startpunkt der Wanderung ab. Dieser Punkt ist dort zu finden, wo die Oase Vega de Rio Palma endet und der Palmenbewuchs langsam spärlicher wird . Mehr lesenFuerteventura: Bauernmuseum, zwei Fürsten und Oasenstadt
– Dritter Tag –
In Tefia lernen wir etwas über das ländliche Leben auf Fuerteventura. Am Eingang des Freilichtmuseum La Alcogida folgen wir einer lärmenden Schulklasse. Es verspricht also sehr lehrreich zu werden . Das Museum besteht aus sieben restaurierten Bauernhöfen. Neben den Wohnstätten der Bauern vor 100 Jahren wird auch ein Film über deren Leben und Arbeit gezeigt. Einer Stickerin kann man bei der Anfertigung der inseltypischen Durchbrucharbeiten zuschauen. Brotbacken soll man auch erleben können – das war bei uns an einem Mittwoch Vormittag jedoch gerade nicht der Fall. Mehr lesenFuerteventura: Montaña Tindaya und El Cotillo
– Zweiter Tag –
Heute lernen wir, warum es gut ist – besonders auf Fuerteventura – immer ausreichend Trinkwasser dabei zu haben. Denn nicht nur die Sandfläche El Jable im Norden ist baumlos. Die quasi nicht vorhandene Vegetation zieht sich über die ganze Insel, sie ist das viele Stammurlauber faszinierende Charakteristikum Fuerteventuras. Die Folge für uns Reisende ist ungehinderte Sonnenbestrahlung (schützt euch unbedingt vor der Sonne!) und DURST. Mehr lesenFuerteventura: El Jable de Corralejo