Jede Reise hat ein Ende. Aber die Erinnerung daran ist unvergänglich.
10. Juli 2012

Dänische Südsee: Strynø – traditionelle Smakkejollen

Nicht einmal fünf Quadratkilometer groß findet sich auf dieser kleinen Insel dennoch eine für Segelinteressierte sehenswerte Gelegenheit: das Smakkecenter. Smakke, so heißen die stabilen Holzjollen, die auf der Insel schon vor hunderten von Jahren genutzt wurden, um das Dänische Inselmeer zu befahren. Bemerkenswert ist, dass es im Smakkecenter – es ist nicht weit vom Hafen, wo die meisten Leute mit der Fähre aus Rudkøbing ankommen – nicht nur ein kleines Museum dazu gibt, sondern dass diese urigen Boote dort auch heute noch gebaut werden. Selbstverständlich in Handarbeit, wie das schon immer der Fall war. Wenn ihr möchtet, könnt ihr dem Bootsbauer sogar über die Schulter schauen.

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Reisen ist der schönste Weg Geld auszugeben und trotzdem reicher zu werden.
08. Juli 2012

Dänische Südsee: Langeland – Hünengräber und Kalter Krieg

Langeland – Hünengräber und Kalter Krieg

Das wärmste Klima und die meisten Sonnenstunden Dänemarks – obendrein zählen die Sandstrände dieser Insel zu den besten des Landes – dieses und eine ganze Menge mehr an Naturerlebnissen und kulturellen Angeboten machen Langeland zu einem der schönsten Urlaubsflecken unter dem Danebrog. Mehr lesen
07. Juli 2012

Dänische Südsee: Thurø und der Schnullerbaum

Die hufeisenförmige Insel Thurø hat sich seit der Ver­bindung zum Fest­land über einen Damm besonders im nord­westlichen Teil verändert: dieser ist heute ein Viertel für Sommer­häuser. Dennoch finden wir auf der Insel leicht maritime Idylle und Obstgärten und Blumen­felder, Wald­bestand und un­verbaute Küste.

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Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer tun wolltest. Tu sie jetzt!
06. Juli 2012

Dänische Südsee: Tåsinge und das berühmte Liebespaar

Mit dem alten Sundboot MS Helge gehen wir ab Svendborg auf Sund­fahrt. Das Schiff läuft mehrere Sta­tionen an, auch Troense und Valdemars Slot auf der Insel Tåsinge, deren Nord- und West­küste zusam­men mit Svend­borgs Küste den Svend­borg­sund bilden. An jeder Sta­tion kann man aus­steigen und nach einer Be­sich­tigungs­tour laut Fahr­plan wieder zusteigen – Helge kommt etwa alle 75 Minuten.

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04. Juli 2012

Dänische Südsee: Avernakø

Auf Avernakø leben an die 100 Bewohner, die sich wie auf den kleinen Inseln hier üblich mit Landwirtschaft beschäftigen. Die Insel verfügt über einen kleinen Supermarkt, eine Schule und eine Post.

Drei mal täglich kommt die Fähre von Faaborg. Nicht weit vom Hafen mit dem Fähranleger kann man für den Urlaub kleine Holzhäuschen mieten, wo der Meerblick selbstverständlich dazugehört. Einen PKW braucht man auf der Insel nicht – mit dem Fahrrad läßt sich in zwei drei Stunden gemütlich die gesamte Insel abfahren.

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01. Juli 2012

Dänische Südsee: Einleitung

Auf in die Südsee! – Jack London mit seinen spannenden Südseeabenteuergeschichten würde sich wundern. Denn „unsere“ Südsee in Europa kannte er überhaupt nicht. Als hätte er über dieses Revier eine Wissenslücke. Die werden wir jetzt schließen: „Hey, Jack, lies hier mit, denn deine Südsee war nicht komplett – bestimmt nicht!“

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25. Dezember 2011

Lanzarote: Die Nachbarinsel La Graciosa

– Sechster Tag –
Gesehen hatten wir die Insel bereits, als wir im Norden Lanzarotes unterwegs waren. Vom Aussichtspunkt Mirador del Río oder den etwas südlich gelegenen Punkten blickten wir von oben auf dieses Eiland direkt gegenüber dem Nordostzipfel Lanzarotes gelegen. Sie wird nur durch einen schmalen Meeresstreifen von der Hauptinsel getrennt: El Río, der Fluss. Mehr lesen
24. Dezember 2011

Lanzarote: Höllenpark, Kamelritt und Weinprobe

– Fünfter Tag –
Im 18. Jahrhundert krachte, donnernde und spuckte es gewaltig auf der Kanareninsel Lanzarote. Glühende Lavamassen wälzten sich sechs Jahre lang hangabwärts, hinab an über 30 Vulkanbergen, die ebenfalls gerade entstanden. Dörfer wurden komplett begraben. Die Bewohner konnten sich jedoch noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Diese Montañas del Fuego, die Feuerberge, bilden heute den Nationalpark Timanfaya. Mehr lesen
23. Dezember 2011

Lanzarote: Tiagua, Lapillilandschaft, Stachelgewächse und Salinen

– Vierter Tag –
Bäuerlich beginnt der heutige Tag. Am Morgen rollt unser Mietwagen Richtung Westen, wo auf Feldern Wassermelonen und Kürbisse angebaut werden. Als wir das Dorf Tiagua erreichen, blitzt von weitem das rote Spitzdach der flügellosen Windmühle auf, deren Inneres allerdings restauriert ist. Denn der Müllerarbeitsplatz reiht sich in das weitläufiges liebevoll gepflegtes Freilichtmuseum Museo Agrícola El Patio ein. Früher war es wohl einmal ein Herrensitz, heute stellt es den ländlichen Alltag dar. Werkzeuge, Fotos, Tiere, Pflanzen – unter anderem das großwüchsige Natternkopfgewächs, dazu eine Bodega mit lohnenswerter Weinauswahl. Mehr lesen
22. Dezember 2011

Lanzarote: Die nördliche Route

– Dritter Tag –
Verläßt man Puerto del Carmen nach Norden, so fährt man am besten auf die Autobahnen LZ-2 und dann LZ-1. Man umgeht so die Inselhauptstadt Arecife. Beim Hinweisschild für den Ort Mala verlassen wir die Autobahn, fahren nach einigen Kreiseln durch das Dorf (), wo sich links und rechts der Straße riesige Felder von Feigenakteen ausbreiten. Denn von Mala bis Tahiche erstreckt sich das Koschinillezentrum, dort wurde und wird auch heute noch der natürliche rote Farbstoff aus den Koschinilleläusen gewonnen. Mehr lesen
21. Dezember 2011

Lanzarote: Die schwärzeste Seite der Insel

– Zweiter Tag –
Die schwärzeste Seite der Insel findet ihr im Zentralsüden, wie ich die Region mal nennen möchte. Es ist das Gebiet um La Geria, dessen Name europäischen Weinkennern bestimmt schon mal begegnet ist. . Der süße Malvasia-Wein gehört zu den Spezialitäten der Insel. Sind die Landflächen kultiviert, dann werden sie von Lapilli, der grobkörnigem schwarzen Vulkanasche bedeckt. Meist gedeihen die Stengel der Weinreben in etwa zwei Meter im Durchmesser breiten Kuhlen. Nach Nordosten sind sie jeweils mit halbrunden Trockenmäuerchen gegen den unablässigen Passatwind vor Austrocknung geschützt. Mehr lesen
18. Dezember 2011

Fuerteventura: Der Oasis Park von Fuerteventura

– Sechster Tag –
Nicht dass dieser Park Fuerteventura repräsentiert. Nein, weit gefehlt, dazu ist er viel zu grün wie sonst die ganze Insel nicht. Nicht nur Kakteen bevölkern die riesige Fläche des Oasisparks, obwohl allein die 35.000 Quadratmeter des Kaktusgartens ihn zum größten seiner Art in ganz Europa machen. Mit einer Gesamtfläche von 800.000 Quadratmetern ist der Park der größte Naturpark des kanarischen Archipels. Mehr lesen
13. Dezember 2011

Fuerteventura: Barranco de las Peñitas

– Vierter Tag –
Wo wir gestern aufhörten fangen wir heute wieder an – nahe von Betancuria startet eine interessante Wanderung entlang eines zugegebenermaßen ausgetrockneten Stausees (wir haben Anfang Dezember) entlang des Barranco de las Peñitas. Nur sechs Kilometer südlich von Betancuria stellen wir unseren PKW an einem kleinen Parkplatz genau am Startpunkt der Wanderung ab. Dieser Punkt ist dort zu finden, wo die Oase Vega de Rio Palma endet und der Palmenbewuchs langsam spärlicher wird . Mehr lesen
11. Dezember 2011

Fuerteventura: Montaña Tindaya und El Cotillo

– Zweiter Tag –
Heute lernen wir, warum es gut ist – besonders auf Fuerteventura – immer ausreichend Trinkwasser dabei zu haben. Denn nicht nur die Sandfläche El Jable im Norden ist baumlos. Die quasi nicht vorhandene Vegetation zieht sich über die ganze Insel, sie ist das viele Stammurlauber faszinierende Charakteristikum Fuerteventuras. Die Folge für uns Reisende ist ungehinderte Sonnenbestrahlung (schützt euch unbedingt vor der Sonne!) und DURST. Mehr lesen