Claudia und Thomas im Campingzelt
Heute möchte ich euch von den durch uns besuchten Campingplätzen unserer dreiwöchigen Urlausreise im September berichten.
Wir haben gelernt, dass recht viele Reisende diese Möglichkeit auf Sardinien nutzen: die Anreise mit dem eigenen PKW (also nicht unbedingt mit Wohnmobil oder mit mit einem Wohnanhänger!), dann via Fähre auf die Insel und mieten einer Unterkunft auf einem der zahlreichen Campingplätze.
Claudia am Spiaggia di Lu Impostu
“Einmal quer über die Insel bitte!“
Claudias Anweisung an mich als Chauffeur führe ich nur zu gerne aus, hatte ich doch noch die Inselostseite Sardiniens von unserer Filmreise 2019 in allerbester Türkisblau-Erinnerung.
Also fahren wir jetzt vom Golf von Oristanoquer über die Inselberge zum Strand von Santa Lucia.
Sardinien
Die gesamte Westküste besuchen wir dieses Jahr nicht mehr: das taten wir ja bereits im Mai 2019.
Doch am Golf von Oristano finden wir diesmal einen passenden Campingplatz, bei dem uns das angebotene Zelthome (ich weiß gar nicht, wie man das sonst anders nennen könnte) gefiel.
Fischerboot im Hafen von Castelsardo
Es ist komisch: (Urlaubs-)Fotos hat man mitunter eine ganze Menge.
Doch von den Fotos, die zeigen,, was man hauptsäch gemacht hat, fehlt jede Spur.
Wir haben in unserer ersten Woche auf Sadinien im wesentlich relaxed: am Strand liegen, am Strand spazieren, schwimmen (oder besser: in den moderaten Wellen planschen), uns in unserem Schlauchboot auf dem Meer treiben lassen (immer schön in Strandnähe!), …
Auf der Nachtfähre Genua – Porto Torres (Sardinien)
Nach inzwischen viereinhalb Jahren nehmen wir die Fortsetzung unserer Reise auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien wieder auf.
Damals umrundeten wir die Insel mit dem Wohnmobil (Sardinien – stiamo arrivando! und An den Stränden Sardiniens).
Diese jetzige zweite Reise war ursprünglich für das Frühjahr 2020 geplant (und auch alles bereits gebucht und vorbereitet), aber ihr kennt ja alle den Lauf der Dinge, den die (Lügen-)Geschichte damals nahm.
Am Morgen verlassen wir den 20-Seelen Ort Death Valley Junction und besuchen das Death Valley.
Als wir kurz nach sieben Uhr aufbrechen, schwebt hinter uns noch leichter Morgennebel über der Sierra. Je früher, desto besser: im Valley kann es gegen Mittag unerträglich heiß werden. Was man dann bereits hinter sich hat, das hat man erträglich “abgearbeitet”.
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Amargosa Opera House
Zweihundertundachtzig Meilen. Das haben wir heute vor uns: von Yucca Valley bis nach Beatty kurz hinter der kalifornischen Grenze in Nevada. Dort soll es Übernachtungsmöglichkeiten geben, die näher am Death Valley liegen, was unser folgendes Ziel sein wird.
Das bedeutet aber auch: heute wird ein reiner Fahrtag. Besuch von Nationalparks und entsprechende Wanderungen darin werden von uns nicht eingeplant.
Im Joshua Tree Nationalpark
Nach dem Aufenthalt mit zwei Übernachtungen in Palm Springs ziehen wir weiter in den Ort Yucca Valley. Von hier ist es ganz nah zum Joshua Tree National Park, der uns sehr interessiert.
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Los Angeles Scyscratcher
LA, Van Nuys Airport: es ist der meist genutzte Privatflughafen der USA. Unsere kleine Cessna steht vor der Startbahn in einer Warteschlange hinter vier Flugzeugen.
Als wir endlich die Starterlaubnis bekommen, steuert Lisa das Flugzeug nach steuerbord auf den Startbahn und fragt mich völlig unvorbereitet, ob ich den Start übernehmen will: “Here, take the rudder!”
“Hundeskater” in Santa Barbara
Den Chumash Highway entlang rollen wir auf dem Weg von Santa Maria, wo wir in einem Hotel übernachtet haben – wie wir das meist tun – nach Santa Barbara.
Es ist Indianerland: die Volksgruppe der Chumash macht auf diesen Umstand mit Infotafeln an einem Rastplatz aufmerksam.
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US Amerikanische Westküste Big Sur
Bei Point Lobos gelangen wir auf eine der abwechslungsreichsten Küstenstraßen und nehmen die spektakulären Eindrücke der Küste mit auf unseren Weg.
Denn es ist der Highway Number 1, die faszinierendste Panoramastraße der USA.
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Quallen im Monterey Bay Aquarium
Am Ende der Cannery Road wurde in einer ehemaligen Fischkonservenfabrik das Monterey Bay Aquarium gebaut.
Rund 600 Tierarten locken etwa 2 Millionen Besucher pro Jahr hierher. Allein die Quallensammlung und ihre Präsentation dürfte weltweit einzigartig sein.
Weitere Stars sind natürlich die Seeotter und der “Streichelzoo”. Hier kann man vom Beckenrand aus Rochen streicheln.
Sie haben eine unglaublich weiche und angenehm anzufassende Haut. Dem Rochen schien es auch zu gefallen. Jedenfalls schwamm er immer wieder unter meiner Hand vorrüber.
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Monterey – Fisherman’s Wharf
Heute steht unsere Ankunft in Monterey auf dem Programm.
Auf dem Weg dorthin kommen wir an einen grandiosen Ort, der aufgrund verschiedenster Vegetation ein großartiges Farbenspiel bietet.
Es ist der Fort Ord Dunes State Park, ein Nistgebiet für sensible Vogelarten und seltene Insekten.
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Seeotter im Elkhorn Slough
Bevor wir das Napa Valley verlassen suchen wir in den Orten entlang vom Highway 29 zwei schöne Lokationen für Drohnenaufnahmen.
Die Luftaufnahmen der Weinfelder vom Ankunftsabend vor zwei Tagen stimmten mich nicht wirklich zufrieden.
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Das Napa- und Sonoma Valley stehen für exzellente Weine
Heute passieren wir die weiten Ebenen des nördlichen Central Valleys, das große Tal inmitten Kaliforniens.
Seine Flächen ziehen sich über 600 Kilometer durch den Bundesstaat: es ist der Fruchtgarten Amerikas, die landwirtschaftlichen Produkte sind in den ganzen USA beliebt und werden auch ins Ausland exportiert.
Walnüsse sind eines der weltweit bekanntesten Agrarprodukte aus Kalifornien. Doch wer kennt nicht auch die Mandeln, Pflaumen, Sultaninen in meist getrockneter Form?
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Der Lassen Peak im Lassen Volcanic National Park
Wir sind etwas von der Küste weg ins Landesinnere Nordkaliforniens gefahren, denn wir beabsichtigen ein wenig vom Vulkanismus auf der nordwestamerikanischen Platte kennenzulernen. Im Lassen Volcanic Nationalpark finden wir den südlichsten Vulkan der sogenannten Kaskaden-Vulkane.
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Redwood Küstenmammutbaume
Heute besuchen wir die höchsten Lebewesen der Welt: es sind die Redwood-Küstenmammutbäume. Das Gebiet, in dem bereits vereinzelte dieser Spezie wachsen, beginnt schon wenige Meilen nördlich von San Francisco.
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Küste am Juan Creek
Am 3. September reisen wir aus San Francisco ab: es geht über die beeindruckende Golden Gate Richtung Norden. Noch ein kurzer Stopp für einen Lunch und einen Besuch im Ort Sausalito.
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Haight-Ashbury Straßenkreuzung
Claudia wollte unbedingt die bekannten Murales, die Wandmalereien, im Mission District von San Francisco sehen. Es ist eines der größeren Viertel der Stadt.
Der Taxifahrer kannte sich nicht so gut aus und setzte uns deshalb nicht gerade zentral ab.
So kam es, dass wir einen ersten längeren Spaziergang machten, bevor wir in der Clarion Alley auf die ersten dieser Wandbilder stießen.
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Das Wahrzeichen der Stadt: die Golden Gate Bridge
Am Vormittag schlendern wir am «The Embarcadero» entlang, dort wo sich Pier 1 bis Pier 39 aneinanderreiht. An Pier 39 gehen wir nicht einfach so vorrüber: es ist die berühmteste Pier der ganzen Strecke hier in der Bucht.
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Steile Straße am Telegraph Hill
Am 30.August landet unsere Maschine auf dem Flughafen von San Francisco. Die Einreiseformalitäten absolvieren wir erstaunlich schnell:
eine Esta-Bescheinigung besitzen wir noch von unserer letzten USA-Reise an die Golfküste vor ein-einhalb Jahren. Sie hat eine Gültigkeit von drei Jahren.
Am Flughafen füllen wir zuerst Einreiseinformationen aus (wo ist erste Unterkunft, Zweck der Reise etc.). Dies geschieht an elektronischen Terminals, von denen ausreichend bereit stehen.
Die Fragen sind einfach zu beantworten. Danach geht es zur Personenkontrolle mit Daumenabdruck etc. an einen Schalter. Der Beamte ist erstaunlich freundlich zu uns; in Miami wurden wir dagegen immer sehr kühl und distanziert “begrüßt”. Die sich anschließenden Zollformalitäten beschränken sich auf die knappe Frage nach verzollbaren Gegenständen und nach Lebensmitteln, die man in die USA grundsätzlich nicht einführen darf. Und schon sitzen wir im Taxi mit Ziel Club Quarters Hotel im Financial District.
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Über die Autobahn kommen wir in eineinhalb Stunden von Puerto de la Cruz bis nach Adeje, wo wir einen Hubschrauberrundflug gebucht haben. Anschließend machen wir uns zu Fuß auf den Weg durch Las Americas.
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Früh um halb acht bin ich schon in La Orotava (),
denn ich weiß, dass am Morgen die Straßen geschmückt werden. Ich nehme vorweg, dass man so zeitig gar nicht da sein muss, will man die vielen fleißigen Helfer bei ihrer farbenprächtigen Arbeit zuschauen. Denn das Blumenlegen zieht sich bis in den späten Nachmittag hinein. Immer wieder besprühen Männer mit einer Druckwasserflasche auf dem Rücken die Blütenblätter, um dem Welken entgegenzuwirken.
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