Mallorca, an der östlichen Küste
Einer der ersten Februartage beim Aufwachen.
Claudia: «Ich habe irgendwie die Mandelblüte auf Mallorca im Kopf. Die soll Ende Januar bis Anfang März auf Mallorca sein.»
Thomas: «Können wir doch im Februar machen, oder? Wir haben ja Zeit. Gucken wir am besten gleich nach dem Morgenkaffee, wann es uns am besten passt und wie die Flüge so gehen.»
Im Anschluss an unseren Aufenthalt auf Naxos waren wir Ende Oktober für weitere zwei Tage zurück auf Mykonos, denn von dort aus hatten wir unseren Rückflug nach Athen gebucht.
Diese Buchung erscheint uns jetzt als dumm, ist aber so passiert: besser hätten wir von Athen (bzw. von Pyreus) lieber eine Fähre genommen, statt dieser Flüge zwischen Athen und Mykonos.
Dann wären wir flexibler geblieben, billiger sowieso und hätten uns zudem die Rückfähre von Naxos nach Mykonos komplett sparen können.
Traditionell griechische Tanzdarbietung am Ochi-Tag
… und keiner geht hin.
Das ist, was die Griechen in ganz Griechenland und so auch auf Naxos am 28. Oktober in Naxos-Chora feiern: den Ochi-Tag.
Die Griechen sind großartig und wenn ihr die folgende Geschichte lest, dann wißt ihr, dass sie es umso mehr sind!
Heute stellen wir euch ein paar Orte im Norden der Insel vor.
Wir werden nach Apollonas fahren unterwegs im Bergdorf Kinidaros einen Stop einlegen und auch in eine ganz abgelegene Ecke, nach Paralia Lionas, fahren (was auch immer man dort sucht …).
Blick vom “Zeushöhlenwanderweg” zurück in die Berglandschaft bei Filoti
Der Berg Zas ist der höchste Berg auf Naxos und zudem die Heimat von Zeus, dem Göttervater der griechischen Mythologie.
Dieser Berg der Kykladen bietet eine Herausforderung für Wanderer und Naturenthusiasten.
Es geht auf einen Kurs von fünf bis sieben Kilometer und einen Höhenunterschied von 500 Metern.
Das Terrain ist ungleichmäßig und teilweise felsig, wofür man eine einigermaßen stabile Konstitution und gutes Schuhwerk benötigt (also diesmal kein Flip-Flop-Spaziergang).
Portara von Naxos, ein Fragment des nie fertiggestellten Apollon-Tempels.
Von hier schaut man auf die Chora von Naxos
Inselhüpfen auf den Kykladen. Endlich fangen wir damit an, von Mykonos nach Naxos durch Poseidons Gefilde.
Claudia und ich haben uns bereits jetzt darauf geeinigt, es wird unsere einzige Inselhüpfaktion bleiben.
Nur zurück nach Mykonos müssen wir in zwei Wochen, denn von dort geht unser Flieger retour nach Athen.
Delos – eine der kleinsten Inseln im Archipel der Kykladen, dennoch eine der geschichtsträchtigsten und auch die zentralste.
Zumindest war diese kleine Insel, die heute nur noch von Tagestouristen besucht werden kann (keine Übernachtungen möglich), einst die bedeutendste unter den Inseln der Kykladen.
Und diese kleine Insel, bzw. ihre Existenz, gab dem Archipel seinen Namen: Kykladen.
Wer in seinem Inselurlaub einen Miet-PKW auf dem Hotelparkplatz stehen hat, der kommt damit aller Voraussicht nach auch rum.
So besuchten wir nicht nur mehrere Strände, sondern schlenderten auch hin und wieder durch die Straßen und Wege des im Oktober schon so braungedörrten Mykonos.
Stellvertretend nennen wir hier den Namen Ano Mera, der kleine in der Mitte des Eilands liegende Inselort.
Etwas verspätet freilich, doch endlich starte ich jetzt unseren Bericht vom Oktober-Urlaub auf den Kykladen.
Es sollte ein Inselhüpfen-Urlaub werden, doch letzten Endes besuchten wir lediglich drei Inseln: Mykonos, Delos und Naxos.
Nun, unsere Filmdrehjahre liegen hinter uns, so dass wir jetzt tatsächlich mehr den Urlaubs- und Erholungsgedanken am Reisen hervorheben.
Dennoch haben wir selbsverständlich Einiges zu berichten.
Auf den Kykladen
Im Oktober hielten wir uns drei Wochen lang auf zwei der griechischen Kykladeninseln auf.
Gestern kamen wir zurück und haben selbstverständlich einiges zu erzählen.
Claudia und Thomas im Campingzelt
Heute möchte ich euch von den durch uns besuchten Campingplätzen unserer dreiwöchigen Urlausreise im September berichten.
Wir haben gelernt, dass recht viele Reisende diese Möglichkeit auf Sardinien nutzen: die Anreise mit dem eigenen PKW (also nicht unbedingt mit Wohnmobil oder mit mit einem Wohnanhänger!), dann via Fähre auf die Insel und mieten einer Unterkunft auf einem der zahlreichen Campingplätze.
Claudia am Spiaggia di Lu Impostu
“Einmal quer über die Insel bitte!“
Claudias Anweisung an mich als Chauffeur führe ich nur zu gerne aus, hatte ich doch noch die Inselostseite Sardiniens von unserer Filmreise 2019 in allerbester Türkisblau-Erinnerung.
Also fahren wir jetzt vom Golf von Oristanoquer über die Inselberge zum Strand von Santa Lucia.
Sardinien
Die gesamte Westküste besuchen wir dieses Jahr nicht mehr: das taten wir ja bereits im Mai 2019.
Doch am Golf von Oristano finden wir diesmal einen passenden Campingplatz, bei dem uns das angebotene Zelthome (ich weiß gar nicht, wie man das sonst anders nennen könnte) gefiel.
Fischerboot im Hafen von Castelsardo
Es ist komisch: (Urlaubs-)Fotos hat man mitunter eine ganze Menge.
Doch von den Fotos, die zeigen,, was man hauptsäch gemacht hat, fehlt jede Spur.
Wir haben in unserer ersten Woche auf Sadinien im wesentlich relaxed: am Strand liegen, am Strand spazieren, schwimmen (oder besser: in den moderaten Wellen planschen), uns in unserem Schlauchboot auf dem Meer treiben lassen (immer schön in Strandnähe!), …
Auf der Nachtfähre Genua – Porto Torres (Sardinien)
Nach inzwischen viereinhalb Jahren nehmen wir die Fortsetzung unserer Reise auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien wieder auf.
Damals umrundeten wir die Insel mit dem Wohnmobil (Sardinien – stiamo arrivando! und An den Stränden Sardiniens).
Diese jetzige zweite Reise war ursprünglich für das Frühjahr 2020 geplant (und auch alles bereits gebucht und vorbereitet), aber ihr kennt ja alle den Lauf der Dinge, den die (Lügen-)Geschichte damals nahm.
Die Insel Tavolara im Nordosten Sardiniens
Anfang Juni kehrten wir von unserer Wohnmobil-Filmreise aus Sardinien zurück. Und wir können festhalten: so viel türkisblaue Sand- und Kiesstrände haben wir bisher kaum an einer anderen mediterranen Insel antreffen können.
Die Mai-News haben etwas auf sich warten lassen – scusi! Das liegt daran, dass wir im Mai auf Sardinien sind. Seit acht Jahren das erste Mal endlich wieder am Mittelmeer .
Am Morgen verlassen wir den 20-Seelen Ort Death Valley Junction und besuchen das Death Valley.
Als wir kurz nach sieben Uhr aufbrechen, schwebt hinter uns noch leichter Morgennebel über der Sierra. Je früher, desto besser: im Valley kann es gegen Mittag unerträglich heiß werden. Was man dann bereits hinter sich hat, das hat man erträglich “abgearbeitet”.
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Amargosa Opera House
Zweihundertundachtzig Meilen. Das haben wir heute vor uns: von Yucca Valley bis nach Beatty kurz hinter der kalifornischen Grenze in Nevada. Dort soll es Übernachtungsmöglichkeiten geben, die näher am Death Valley liegen, was unser folgendes Ziel sein wird.
Das bedeutet aber auch: heute wird ein reiner Fahrtag. Besuch von Nationalparks und entsprechende Wanderungen darin werden von uns nicht eingeplant.
Im Joshua Tree Nationalpark
Nach dem Aufenthalt mit zwei Übernachtungen in Palm Springs ziehen wir weiter in den Ort Yucca Valley. Von hier ist es ganz nah zum Joshua Tree National Park, der uns sehr interessiert.
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Claudia mit dem alten Häuptling
In Palm Springs werden wir zwei Nächte bleiben, im Motel Traveller Inn. Danach ziehen wir für weitere zwei Nächte weiter ins nur siebenundzwanzig Meilen entfernte Yucca Valley.
Denn in dieser exotisch-wüstenhaften Gegend werden wir mehrere eindrucksvolle Ausflüge in die Umgebung unternehmen.
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Los Angeles Scyscratcher
LA, Van Nuys Airport: es ist der meist genutzte Privatflughafen der USA. Unsere kleine Cessna steht vor der Startbahn in einer Warteschlange hinter vier Flugzeugen.
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“Hundeskater” in Santa Barbara
Den Chumash Highway entlang rollen wir auf dem Weg von Santa Maria, wo wir in einem Hotel übernachtet haben – wie wir das meist tun – nach Santa Barbara.
Es ist Indianerland: die Volksgruppe der Chumash macht auf diesen Umstand mit Infotafeln an einem Rastplatz aufmerksam.
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